Oakhands & Watch Me Rise

sat29oct20:00Oakhands & Watch Me RiseKonzert20:00

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Oakhands (Sturm & Drang, München)
Bei Oakhands ging es schon immer um mehr als die Musik: Bereits die erste EP Age of Swans (2016, Uncle M) wurde von einem Kurzfilm begleitet, der die Dualität der Gegensätze der Songs auf kunstvolle Art & Weise anschaulich machte. Beim Hören und dem Live erleben der Münchener Gruppe war schon früh klar, dass Oakhands immer all ihre Gefühle im Gepäck haben.
Mehrere Touren durch Europa später treiben sie mit ihrem Debütalbum „The Shadow of Your Guard Receeding“ (April/Mai) diesen Ansatz nun auf die Spitze: Das Konzeptalbum lotet die unentdeckten Facetten der menschlichen Psyche und der Emotionen aus. Die dazugehörige Video-Serie mit 6 Videos ergänzt und visualisiert das Konzept auf drei verschiedenen thematischen Ebenen. Musikalisch liegt das irgendwo zwischen ihren Post-Hardcore, Emo & Indie. Im Songwriting & der Ästhetik sind sie eher artsy & stilisiert als rough & rotzig. „Sturm & Drang“ trifft den Nagel auf den Kopf – im wahrsten Sinne der Worte, denn die Musik stürmt und drängt nach vorne und auch die jungen Literar:innen der gleichnamigen Epoche stellten ihre all Emotionen in den Mittelpunkt. Die komplexe Sprache & Metaphorik mag zunächst rätselhaft erscheinen, im Zentrum entpuppen sich aber schon bald eindeutige Konflikte des lyrischen Ichs mit Themen wie Familie, Isolationismus, Mental Health, Maskulinität, social anxiety und der eigenen Person.
So „verkopft“ einem der theoretische Ansatz vorkommen mag, so simpel ist die Umsetzung: Ohne abstrakte Konzepte und große Gesten ziehen sie Live direkt nach Vorne – kennen keine Bühnengrenzen oder Frontalshows. Im Kreis spielen sie zueinander und Füreinander, die Spannung der Musik zwischen den Gegensätzen rauschender Euphorie und Introspektion ist für Band und Publikum gleichermaßen spürbar. Kein Konzert bleibt je reine Routinearbeit und kein Publikum dabei anonyme Masse, wenn Oakhands all ihre Emotionen offenlegen und sich dabei tief in ihren eigenen Gefühlskosmos blicken lassen.

Watch Me Rise (Emotional Hardcore, Frankfurt a. M.)
Die, im Dezember 2017 gegründete, Band bewegt sich musikalisch zwischen Emo, Post Hardcore und klassischem Punk Rock. Bereits in den ersten zwei Jahren ihrer noch jungen Bandgeschichte konnten die vier Jungs aus Frankfurt knapp 80 gespielte Shows verbuchen. Am 06.10.2018 erschien mit „Of Anxious Minds and Sleepless Nights“ die erste EP. Im Anschluss an eine ausverkaufte Release-Show folgte die erste Tour durch Deutschland, supportet von „RCKLSS“ aus Brighton. Knapp einen Monat später folgte eine Weekender-Tour mit „The Kids We Used to Know“ aus den USA. Das Jahr 2019 startete mit einem immensen Schicksalsschlag, Drummer Sven kämpfte mit einer Krebsdiagnose was ihn und die Band aber nicht hinderten abermals eine Vielzahl an Live-Shows zu spielen.
„ES GEHT NICHT UMS AUFGEBEN. ES GEHT UM DEN WEG ANGEFANGEN BEI: „HALLO WELT – ICH HABE DIESE SCHEISSE JETZT“, BIS HIN ZU ICH WERDE ALLES DAFÜR GEBEN, GESUND ZU WERDEN.“ (Josh und Sven im „Away From Life“ Interview (27.10.2019)).
Unter diesem Motto spielten die Jungs unter anderem als Support von Szenegrößen wie „Listener“ (US) und „Skywalker“. Nach mehreren Festival-Auftritten und einer Tour durch Deutschland und Tschechien mit „The Pariah“ folgte dann das Release der 7“ Vinyl „CANCER//ADDICT“ die von Hauke Albrecht („Captain Planet“, „Turbostaat“) und Alan Douches („The Misfits“, „Converge“, „Architects“, uvm.) aufgenommen und produziert wurde. Die Setlist der darauffolgenden Headliner-Tour wurde mit den beiden emotionalen und höchst persönlichen Songs komplettiert.

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Sound

Post Hardcore/Indie Rock

Disclosure

Corona-Spielregeln (Stand 1.5.2022)

  1. Zumal die Pandemie politisch scheinbar bis auf weiteres für beendet erklärt wurde, wollen wir nicht länger gegen Windmühlen kämpfen. Fortan gilt also auch bei uns das Prinzip „Eigenverantwortung“, sprich:
  2. Wir wären dankbar, würdet ihr euch weiterhin zeitnah vor jeder Veranstaltung selbst testen. Ferner liegt es in eurem eigenen Interesse, nicht ohne vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2-Virus (inkl. Booster) teilzunehmen.
  3. Wer die Impfung grundsätzlich verweigert, ist nicht willkommen.
  4. Klopft mit uns auf Holz, dass sich das böse Erwachen von letztem Herbst dieses Jahr nicht wiederholen möge.

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