FYUS (Indie, Aachen)
„Search for the beach beneath the street“, beschreibt wohl am besten, was FYUS mit ihren Texten und Songs vermitteln möchte in einer chaotisch irritierenden Welt, die einem sehr kompliziert vorkommt und schnell mal über den Kopf wachsen kann. Atmosphärische Strophen treffen dabei auf satte punkige Refrains. Der Schub nach vorne bringt Rhythmus und tanzendes Publikum zusammen.
Das Debütalbum „JOY IN DESPAIR“ feierte im Frühjahr 2022 Release. Es handelt von innerer Zerrissenheit, Freude, Betroffenheit, Angst, Wut und Glück. Dass die drei schon sehr lange zusammen Musik machen, merkt man dem Songwriting sofort an, das sich im Balanceakt zwischen On-Beat und atmosphärischem Raum wiederfindet.
Die erste Single des neuen Albums ‚Tell Me About Your Demons‘ wurde am 10.07.21 released. Im dazugehörigen Musikvideo wird mittels ausdrucksstarker Bildsprache die Ohnmacht vermittelt die man im Zusammenhang mit ‚mental illness‘ erfahren kann. Die zweite Single des Albums ‚Children Of Nyx‘ wurde am 28.08.21 veröffentlicht. Das animierte Musikvideo entführt auf einer Reise in eine ambivalente Traumwelt.

Columbus Was Wrong. (Gediegencore, Trier)
Die Band macht in Trier schon seit etlichen Jahren Musik. Seit ihrem letzten Album „Nicht Ohio“ (2019) gibt es jetzt auch eine nagelneue EP mit dem Namen „Ergebnissport“.
Man hört, dass sie im Punk ihre Wurzeln haben, das ganze aber ein bisschen gediegener angehen, als ihre Vorfahren und Idole. Daher bestimmt auch die Genre-Selbstbeschreibung „Gediegencore“.