for those who cannot sleep.
aktuell
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen.- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
- Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
- Über eine Vereinsmitgliedschaft
Vielen Dank für eure Unterstützung!
◆︎ ◆︎ ◆︎
Time to say Danke!
Jaaa der Frühling, der Frühling, der Frrrühling ist hier, ge’ma Tauben vergiften im —
Oh, right. Sorry.
Wir ersparen euch und uns sodann jeden weiteren Kommentar zur übergeordneten Gesamtkackscheiße und setzen nahtlos dort an, wo wir letzte Woche aufgehört haben, namentlich: Bei eurer grandiosen Spendenbereitschaft. Gleichwohl uns hier ebenfalls die Worte fehlen, dürft ihr’s in diesem Kontext gerne als demütigen Ausdruck unserer zutiefst empfundenen Dankbarkeit verstehen. Daher abermals mit aller rhetorischen Unbeholfenheit: Danke, danke, danke.
Vermag eure Großzügigkeit auch freilich nicht den gesamten finanziellen Schaden der bislang verlorenen vier Wochen kompensieren, so macht sie sich doch bereits jetzt merklich wohltuend in unserer Kriegskasse bemerkbar. Und gefühlt fast noch wichtiger, als der monetäre Wert, ist die moralische Unterstützung, die ihr uns damit signalisiert – und die uns mehr denn je zur Sicherheit gereicht, mit euch gemeinsam diesen Clusterfuck bewältigen zu können.
In die verlegene Laudatio miteinbezogen seien daher auch ganz ausdrücklich jene, die gerne spenden würden, es sich aber ob ihrer eigenen finanziellen Lage gegenwärtig schlicht nicht leisten können. Und bitte, bitte, bitte – fühlt euch deshalb nicht schlecht oder entschuldigt euch gar bei uns. Wir verstehen das wirklich nur zu gut, zumal die Krise auch vielen von uns privat denkbar übel mitspielt.
Und überhaupt, sollte die Villa zu „retten“ eure Aufgabe nicht sein. Dass wir sie vermittels des Spendenaufrufs dennoch zumindest indirekt dazu gemacht haben, bleibt indes auch weiterhin der schieren Unsicherheit geschuldet, in der wir uns noch solange befinden werden, bis Gevatter Staat als eigentlicher Adressat unseren Hilferuf hinreichend erwidert.
In der Zwischenzeit sticht die Not den Widerspruch: Wer noch nicht hat, aber mag und kann, darf uns gerne via Paypal, Überweisung (DE46585501300001093418) oder einer Vereinsmitgliedschaft supporten.
Und wenn nicht, ist das auch vollkommen ok. Wir lieben euch alle und freuen uns mit jedem Tag mehr auf ein baldiges Wiedersehen. ❤
Lasset für den Moment jedoch noch unsere Softbox eure Sonne sein, mithin diese Woche Save the Space #5 und Save the Space #6 auf dem Tableau stehen.
Herzlichst,
Eure Franz Josef Wagners der kulturspezifischen Krisenkommunikation
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
- Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
- Über eine Vereinsmitgliedschaft
Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Time to say Danke!
Jaaa der Frühling, der Frühling, der Frrrühling ist hier, ge’ma Tauben vergiften im —
Oh, right. Sorry.
Wir ersparen euch und uns sodann jeden weiteren Kommentar zur übergeordneten Gesamtkackscheiße und setzen nahtlos dort an, wo wir letzte Woche aufgehört haben, namentlich: Bei eurer grandiosen Spendenbereitschaft. Gleichwohl uns hier ebenfalls die Worte fehlen, dürft ihr’s in diesem Kontext gerne als demütigen Ausdruck unserer zutiefst empfundenen Dankbarkeit verstehen. Daher abermals mit aller rhetorischen Unbeholfenheit: Danke, danke, danke.
Vermag eure Großzügigkeit auch freilich nicht den gesamten finanziellen Schaden der bislang verlorenen vier Wochen kompensieren, so macht sie sich doch bereits jetzt merklich wohltuend in unserer Kriegskasse bemerkbar. Und gefühlt fast noch wichtiger, als der monetäre Wert, ist die moralische Unterstützung, die ihr uns damit signalisiert – und die uns mehr denn je zur Sicherheit gereicht, mit euch gemeinsam diesen Clusterfuck bewältigen zu können.
In die verlegene Laudatio miteinbezogen seien daher auch ganz ausdrücklich jene, die gerne spenden würden, es sich aber ob ihrer eigenen finanziellen Lage gegenwärtig schlicht nicht leisten können. Und bitte, bitte, bitte – fühlt euch deshalb nicht schlecht oder entschuldigt euch gar bei uns. Wir verstehen das wirklich nur zu gut, zumal die Krise auch vielen von uns privat denkbar übel mitspielt.
Und überhaupt, sollte die Villa zu „retten“ eure Aufgabe nicht sein. Dass wir sie vermittels des Spendenaufrufs dennoch zumindest indirekt dazu gemacht haben, bleibt indes auch weiterhin der schieren Unsicherheit geschuldet, in der wir uns noch solange befinden werden, bis Gevatter Staat als eigentlicher Adressat unseren Hilferuf hinreichend erwidert.
In der Zwischenzeit sticht die Not den Widerspruch: Wer noch nicht hat, aber mag und kann, darf uns gerne via Paypal, Überweisung (DE46585501300001093418) oder einer Vereinsmitgliedschaft supporten.
Und wenn nicht, ist das auch vollkommen ok. Wir lieben euch alle und freuen uns mit jedem Tag mehr auf ein baldiges Wiedersehen. ❤
Lasset für den Moment jedoch noch unsere Softbox eure Sonne sein, mithin diese Woche Save the Space #5 und Save the Space #6 auf dem Tableau stehen.
Herzlichst,
Eure Franz Josef Wagners der kulturspezifischen Krisenkommunikation
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
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Vielen Dank für eure Unterstützung!
vorschau
Event Type
All
Ausstellung
Bike Treffpunkt
DJ Tresen
Flohmarkt
Goldsprint
Hörabend
Konzert
Live Stream
Open Air
Open Plenum
Party
Politik Tresen
Theater
Umsonst & Draußen
Vortrag
Workshop
fri27may20:00Black Square, Morra & FatigueKonzert20:00
Infos
Brought to you by Viel Lärm um Nix Shows Black Square "Black Square”
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Infos
Brought to you by Viel Lärm um Nix Shows
Des Weiteren war auch das Proben und Gestalten mit mehr als zwei Menschen nicht mehr möglich, weswegen die sonstigen (Musik-)Projekte der Bandmitglieder aus Infektionsschutzgründen ruhten. Somit auch die Möglichkeit, sich Ausdruck und Gehör zu verschaffen. Beide drängten außerdem die unguten Fragen: Was wird an Kulturprojekten “nach” Corona noch existieren? Wie können wir noch unsere Wut ausdrücken? Soll mensch nun solange abwarten und einfach gar nichts tun?Das Resultat aus dieser Gefühlslage ist eine neue, hochmotivierte Band, die in Eigenregie ein Tape und ein full-length Album aufgenommen hat und jenes am 24.02.2022 über Plastic Bomb und Keep It A Secret Records auf Vinyl herausgebraucht hat. Musikalisch nennen die Einen es Neo-Crust, die Anderen eher politischen Post-Punk mit Hexenstimme. Ist im Endeffekt aber ganz egal, denn eine kreischende Fini steht im Vordergrund, untermalt von zwei Gitarren, einem Bass und einem Schlagzeug.
Fatigue
„So verkündet den euch bekannten Brachialballerinen beim nächsten gemeinsamen Whisky Sour und der hundertzwölften Zigarette des Abends die frohe Botschaft.“, lautete die Aufforderung am Ende des Posts zum Zwecke der Gründung einer all female Punkband. Und tatsächlich: besagte Brachialballerinen waren schnell gefunden, und mit Punkrockherz und betonter Ignoranz gegenüber Laufmaschen in Feinstrumpfhosen ausgestattet, erprobten sich Fatigue bald am Songwriting. Entstanden ist eine wilde Mischung zwischen Riot Grrrl Punk und Grunge. Lippenstiftverschmierte, laute, wütende und Gitarre zerkloppende Heldinnen sind unter anderem sowohl Bikini Kill als auch Hole und L7. So untermalen zum Pogo auffordernde Riffs etwa die Wuthymne auf den verhassten Arbeitskollegen Herr R. (das Arschloch) „I don’t wanna be like you – I wanna be pure.“ und treibende Beats erzählen, was an einem Samstagabend, an dem halt einfach nichts los ist, oder die mittlerweile ,,voll erwachsenen“ Berlin-Mittebekanntschaften zu ,,Partys“ laden, auf denen die mit Sterni gefüllte Badewanne schleichend gegen Guacamoledip und detaillierten Beschreibungen des Stehlampenschirms als Herzstück der letzten Flohmarktausbeute ausgetauscht wurden, zu tun ist: Flasche Wein, Leopard tights on, geht ab, alright? Alright! Zudem werden auch düstere Töne angeschlagen, die – Scheisslaune-Kippe im Maul- 90s-Reminiszenzen laut werden lassen. 2021 erschien die erste EP ,,Barbecue Times“ der vier Wahlberlinerinnen. Aktuell arbeiten sie an Ihrem ersten Album, das 2022 erscheinen wird. Girls to the Front!
Damit wir alle gemeinsam eine gute Zeit mit toller Musik und fantastischen Menschen erleben können, ist gegenseitige Rücksichtnahme sehr wichtig. Der bewusste Umgang miteinander und die Einhaltung individueller Grenzen sind dabei essentiell. Wenn ihr euch unwohl oder belästigt fühlt oder solche eine Situation beobachtet, sprecht es offen an. Wir stellen als Ansprechpersonen bereit und klären die Lage gemeinsam mit euch.
Aggressives Verhalten, Anfeindungen, Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homo- & Queerfeindlichkeit, Diskriminierung, Machogehabe und weitere Gewalt jeglicher Form sind bei unseren Veranstaltungen nicht willkommen.
Corona-Spielregeln (Stand 1.5.2022)
- Zumal die Pandemie politisch scheinbar bis auf weiteres für beendet erklärt wurde, wollen wir nicht länger gegen Windmühlen kämpfen. Fortan gilt also auch bei uns das Prinzip „Eigenverantwortung“, sprich:
- Wir wären dankbar, würdet ihr euch weiterhin zeitnah vor jeder Veranstaltung selbst testen. Ferner liegt es in eurem eigenen Interesse, nicht ohne vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2-Virus (inkl. Booster) teilzunehmen.
- Wer die Impfung grundsätzlich verweigert, ist nicht willkommen.
- Klopft mit uns auf Holz, dass sich das böse Erwachen von letztem Herbst dieses Jahr nicht wiederholen möge.
Sound
Hardcore-Punk/Riot Grrrl
sat28may19:00Girl BossesVortrag19:00
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Vortrag und Diskussion mit Tina Sanders In Kooperation mit dem Referat für Antirassismus und Antifaschismus des AStA der Universität Trier Die Grünen fordern ihre Verschärfung, in privaten Unternehmen gilt
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Vortrag und Diskussion mit Tina Sanders
In Kooperation mit dem Referat für Antirassismus und Antifaschismus des AStA der Universität Trier
Die Grünen fordern ihre Verschärfung, in privaten Unternehmen gilt sie bereits für Vorstände und Aufsichtsräte, öffentliche Institutionen sind zu ihrer Umsetzung ob der Gesetze zu gender mainstreaming bereits seit Jahren verpflichtet: die Frauenquote und ihre Befürwortung gelten als dem feministischen common sense zugehörig. Großes Potential zur Gesellschaftsveränderung und Frauenförderung wird ihr im Rahmen des Diskurses zugesprochen: So soll sie sowohl dem Arbeitsklima in Unternehmen als auch deren Gewinn sehr zuträglich sein, eine Vorbildwirkung auf Mädchen und junge Frauen ausüben, die zur Reproduktion der Klasse(ninteressen) sozialisiert werden indem sie der feministischen Selbstverwirklichung als girl bosses nachgehen. Ein Normalisierungseffekt bei den vor allem männlichen Kollegen wird ihr außerdem im Hinblick auf die Präsenz von Frauen in der Führungsriege nachgesagt. Den kapitalistischen Status Quo zementierende, jedoch gleichberechtigte Teilhabe, Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit sollen so erzielt werden. Abbau des Patriarchats: Ja! Die Umwerfung aller Verhältnisse, in denen Frauen im Konkreten und die Gesellschaft im Allgemeinen zu erniedrigten, geknechteten, verlassenen, verächteten Wesen degradiert werden: Fehlanzeige!
Unter Bezugnahme auf die Thesen von Marx und Engels, die der Kritischen Theorie, aber auch Boltanski und Chiapello, Andreas Reckwitz, Nancy Fraser und einiger anderer soll dargestellt werden, wie im post- bzw. spätmodernen Kapitalismus die Frauenquote als Teil der Ideologie der liberalfeministischen Identitätspolitik ein Bindeglied in der unheiligen Allianz zwischen Kapital und Feminismus fungiert und trotz ihres Narrativs als am Wohl der (weiblichen) Gemeinschaft orientiert, mehr den Klasseninteressen der „Akademiker-“ und der „Oberklasse“ (Reckwitz 2018) dienlich ist als dem Großteil der weiblichen Arbeitnehmer.“
Tina Sanders ist Politologin und Soziologin und lebt in Leipzig. Sie beschäftigt sich mit Antisemitismus und Frauenrechten im internationalen Kontext sowie der Kritik von Kapitalismus, Islam und Identitätspolitik. Ihre Artikel sind bisher u.a. in der Sans Phrase, der Jungle World und dem Platypus Review erschienen.
Corona-Spielregeln (Stand 1.5.2022)
- Zumal die Pandemie politisch scheinbar bis auf weiteres für beendet erklärt wurde, wollen wir nicht länger gegen Windmühlen kämpfen. Fortan gilt also auch bei uns das Prinzip „Eigenverantwortung“, sprich:
- Wir wären dankbar, würdet ihr euch weiterhin zeitnah vor jeder Veranstaltung selbst testen. Ferner liegt es in eurem eigenen Interesse, nicht ohne vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2-Virus (inkl. Booster) teilzunehmen.
- Wer die Impfung grundsätzlich verweigert, ist nicht willkommen.
- Klopft mit uns auf Holz, dass sich das böse Erwachen von letztem Herbst dieses Jahr nicht wiederholen möge.
sat28may(may 28)23:55Orbiting GiantsClubnacht23:55
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Corona-Spielregeln (Stand 1.5.2022)
- Zumal die Pandemie politisch scheinbar bis auf weiteres für beendet erklärt wurde, wollen wir nicht länger gegen Windmühlen kämpfen. Fortan gilt also auch bei uns das Prinzip „Eigenverantwortung“, sprich:
- Wir wären dankbar, würdet ihr euch weiterhin zeitnah vor jeder Veranstaltung selbst testen. Ferner liegt es in eurem eigenen Interesse, nicht ohne vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2-Virus (inkl. Booster) teilzunehmen.
- Wer die Impfung grundsätzlich verweigert, ist nicht willkommen.
- Klopft mit uns auf Holz, dass sich das böse Erwachen von letztem Herbst dieses Jahr nicht wiederholen möge.
Sound
Techno & Electro
DJs
Jonas Biedermann, Mary P. & Tobi Maletzke