for those who cannot sleep.
aktuell
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen.- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
- Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
- Über eine Vereinsmitgliedschaft
Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Neue Corona-Spielregeln (Stand 15.10.2021)
Unsere erste reguläre Clubnacht seit über eineinhalb Jahren rückt näher und wird dank „2G+“ aller Voraussicht nach nahezu frei von Einschränkungen stattfinden können. Was das in Anbetracht der veränderten Vorzeichen bis auf Weiteres für euch bedeutet, hatten wir unlängst ja bereits ausführlich angekündigt und fassen es an dieser Stelle noch einmal übersichtlich zusammen:
- Auf sämtlichen unserer Veranstaltungen gilt die Regelung „2G+“ – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Impfung gegen bzw. Genesung von SARS-CoV-2!
- Wer sich aufgrund medizinischer Indikation nicht impfen lassen kann, muss stattdessen einen aktuellen PCR-Test vorweisen (nicht älter als 24 Stunden).
- Die Kontaktnachverfolgung erfolgt via imnu. Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten am Einlass bitten wir euch, eure Daten dort bereits im Vorfeld zu hinterlegen.
- Sämtliche Nachweise müssen für uns digital via QR-Code überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
- Kein Einlass mit Symptomen von Fieber & Atemwegsinfektionen.
- Wascht und desinfiziert euch regelmäßig die Hände.
- Die Corona-Spielregeln sind NICHT verhandelbar. Wer mitspielen will, stimmt ihnen vorbehaltlos zu.
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
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Neue Corona-Spielregeln (Stand 15.10.2021)
Unsere erste reguläre Clubnacht seit über eineinhalb Jahren rückt näher und wird dank „2G+“ aller Voraussicht nach nahezu frei von Einschränkungen stattfinden können. Was das in Anbetracht der veränderten Vorzeichen bis auf Weiteres für euch bedeutet, hatten wir unlängst ja bereits ausführlich angekündigt und fassen es an dieser Stelle noch einmal übersichtlich zusammen:
- Auf sämtlichen unserer Veranstaltungen gilt die Regelung „2G+“ – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Impfung gegen bzw. Genesung von SARS-CoV-2!
- Wer sich aufgrund medizinischer Indikation nicht impfen lassen kann, muss stattdessen einen aktuellen PCR-Test vorweisen (nicht älter als 24 Stunden).
- Die Kontaktnachverfolgung erfolgt via imnu. Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten am Einlass bitten wir euch, eure Daten dort bereits im Vorfeld zu hinterlegen.
- Sämtliche Nachweise müssen für uns digital via QR-Code überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
- Kein Einlass mit Symptomen von Fieber & Atemwegsinfektionen.
- Wascht und desinfiziert euch regelmäßig die Hände.
- Die Corona-Spielregeln sind NICHT verhandelbar. Wer mitspielen will, stimmt ihnen vorbehaltlos zu.
Fuck YouTube, hello Twitch!
Hey YouTube-Algorithmus, du erratisch-paranoides Nervenbündel!
Nahezu perfekt wäre unsere Premiere gestern Abend verlaufen, hättest DU es nicht für nötig befunden, uns und unserem Publikum nach über 3 Stunden stabilstem Livestreaming wegen nur EINES gottverdammten Copyright Claims noch einmal gehörig in die Parade zu regnen. Den Broadcast bloß für die Zeit des beanstandeten Tracks zu unterbrechen, eine Veröffentlichung im Nachhinein zu unterbinden oder unserethalben gar komplett die Reißleine zu ziehen – es wäre ja alles wenigstens nachvollziehbar.
Hingegen grenzt es schon an advanced artificial sadism, den Stream noch eine Stunde weiter laufen zu lassen, nur um uns dann vollkommen random alle paar Minuten die Beine wegtreten zu können – und das ohne konkrete Auskunft darüber, was eigentlich gerade dein scheiß Problem ist!
Ergo: Fuck YouTube, wir wechseln zu Twitch!
Dieser Link gilt fortan übrigens als zentraler Anlaufpunkt für alle weiteren Streams – und speziell heute Abend um 19.00 für den Save the Space #2 – Drum´n´Bass – Live Stream mit Semuta, Myom & Rollo!
Villa goes LIVE!
Liebe Loide, zugegebenermaßen sind wir etwas spät dran, aber manchmal bremsen basisdemokratische Strukturen (wir leisten sie uns dennoch!), fragwürdige HomeOffice Maßnahmen und die leider altbekannte Lohnarbeit auch in Zeiten des gesellschaftlichen Ausnahmezustands. Darüber hinaus hat uns die Bereitstellung einer technisch soliden Infrastruktur die ein oder andere Minute gekostet und unsere Nerven ein wenig auf die Probe gestellt. Egal, denn pünktlich zur Premiere steht der Stream aus dem Hause villaWuller und damit legen wir den Grundstein für unsere Aktion #savethespace. Auf der Agenda stehen u.a. in dieser Woche der heutige Premierenschdream mit Nils, Philipp & Tobi und am Samstag eine Trommelbassabfahrt mit der tempo90 Crew feat. Rollo (de:cypher.). Und weil die Situation auch für uns recht prekär ist, würden wir uns über den ein oder anderen Spendentaler freuen. Bis später!
Lagebericht & Live Streaming
Fast mutet es an wie eine halbe Ewigkeit, da wir beschlossen hatten, dem zögerlichen Regierungsreigen der maximalen Fünfundsiebzig erst gar keine Tanzfläche zu bieten und stattdessen der Gefahr einer potentiellen Ausbreitung von COVID-19 auf unseren Veranstaltungen rigoros den Riegel vorzuschieben. In Maßstäben der Vorkrisenzeitrechnung ist hier freilich von kaum mehr als einer Woche die Rede, während dieses Zeitraums sich die Zahl der Neuinfektionen allein in Deutschland im übrigen noch einmal mehr als versechsfachte. Die unzweifelhafte Tatsache einer einzig richtigen Entscheidung hat sich trotzdem selten so beschissen angefühlt. Denn die Gründe, welche der internen Debatte hin zur letzten Konsequenz ehedem zumindest noch eine kontroverse Note gaben, wiegen unvermindert schwer. Wie vielen anderen Clubs und Kulturstätten, steht demnach auch unserem Verein das Wasser durch den finanziellen Totalausfall alleine dieses Monats gegenwärtig bis zum Hals. Zwar mögen uns nicht zuletzt die unlängst verabschiedeten 750 Milliarden durchaus zu verhaltenem Optimismus gereichen, die Misere am Ende vielleicht doch noch halbwegs unbeschadet überstehen zu können. Indes bleibt die Gleichung durchsetzt von vielen Unbekannten, zumal der weitere Verlauf der Pandemie schlechterdings kaum vorhersehbar scheint und wir, Stand Heute, noch nicht wissen, mit wie viel Liquiditätshilfen wir konkret und zu welchen Konditionen rechnen dürfen. Wenigstens erweist sich die Stadt bereits jetzt als durchaus kulante Vermieterin und kriegt es an dieser Stelle noch einmal dick von uns gedankt.
Aber genug der Jammerei, schließlich haben’s viele von euch gegenwärtig wohl auch nicht eben leicht. Die insbesondere zum Wochenende hin umso ärger mürbende kulturelle und soziale Isolation infolge der gegebenen Restriktionen ist da sicher nur ein Teilaspekt. Dennoch sehen wir gerade hierin ein bescheidenes Potential, euch und uns die Gesamtkackscheiße womöglich etwas erträglicher gestalten zu können – und obendrein vielleicht sogar der zunehmend diffusen Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität (und in die Villa) als veranschaulichender Vektor zu dienen. Abseits von Plena via Hangouts, Krisenthreads in Slack und Geduldsproben telefonischer Warteschleifen, arbeiten wir daher aktuell mit Hochdruck daran, demnächst regelmäßig den einen oder anderen Quadratmeter Wuller’scher Tanzfläche LIVE in eure heimischen Wohn- und WG-Zimmer zu streamen.
Obgleich für uns weitgehend technisches Neuland, sind wir in dieser Sache auch schon relativ weit fortgeschritten. Neben kleineren Optimierungen an Bild und Bitrate, müssen wir nun im Wesentlichen nur noch unser unter Last bisweilen leicht instabiles LTE in den Griff kriegen. Abhilfe in Form von robusterer Hardware ist aber unterwegs, weshalb wir zuversichtlich sind, euch sehr bald einen Termin bereits für diese Woche verkünden zu dürfen.
Bis dahin: Stay healthy, stay at home & stay tuned!
Shutdown
Liebes Publikum und Freund*innen der villaWuller,
aufgrund der Bestimmungen des Landes Rheinland-Pfalz zur Eindämmung des Infektionsrisikos (SARS-CoV2 / COVID-19) dürfen bis Ostern keine Veranstaltungen mit über 75 Teilnehmer*innen stattfinden. Unsere Clubnächte können daher in der gewohnten Form nicht stattfinden. Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, ist aber notwendig, um eure Sicherheit und die unserer Mitarbeiter*innen zu wahren, sowie die besonders gefährdeten Personen unserer Gesellschaft zu schützen.
Wir werden euch kulturell jedoch in den nächsten Wochen weiterhin ein Angebot machen. Das wird jedoch nicht einfach und funktioniert nur mit eurer Unterstützung.
Die villaWuller ist ein gemeinnütziger Kulturverein. Wir wollen keinen Profit generieren, sondern einen Raum für Kultur und Subkultur schaffen. Dennoch sind wir nicht unabhängig von Eintritten, Getränkeverkäufen, etc… Von den Einnahmen werden bspw. unsere Mitarbeiter*innen und DJs entlohnt, neue Technik angeschafft, Reparaturen durchgeführt und die Miete bezahlt. Ohne unsere Einnahmen sind wir, um unsere weitere Existenz zu sichern, auf Hilfe angewiesen und hoffen, dass sich die zuständigen Institutionen der Stadt Trier ihrer Verantwortung, nicht nur gegenüber den gemeinnützigen Kulturschaffenden in Trier bewusst werden.
Weiterhin hoffen wir auf eure Solidarität und werden euch in den nächsten Tagen über Optionen, die Villa zu unterstützen, informieren.
Passt auf euch auf!
euer villaWuller Team
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
- Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
- Über eine Vereinsmitgliedschaft
Vielen Dank für eure Unterstützung!
vorschau
Event Type
All
Ausstellung
Bike Treffpunkt
DJ Tresen
Flohmarkt
Goldsprint
Hörabend
Konzert
Live Stream
Open Air
Open Plenum
Party
Politik Tresen
Theater
Umsonst & Draußen
Vortrag
Workshop
mon27jun19:00Proberaum - FLINTAWorkshop19:00
Infos
Die strukturelle Benachteiligung von Plattendreherinnen* hinter dem Pult ist auch in der villaWuller klar zu erkennen. Ein Blick auf die LineUps der letzten Jahre macht deutlich, dass auch im verschlafenen
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Infos
Die strukturelle Benachteiligung von Plattendreherinnen* hinter dem Pult ist auch in der villaWuller klar zu erkennen. Ein Blick auf die LineUps der letzten Jahre macht deutlich, dass auch im verschlafenen Trier noch Einiges zu tun ist. Nahezu wöchentlich wurden die LineUps in der villa fast ausschließlich von männlich sozialisierten Plattendrehern bestritten. Um diesen Missstand zukünftig abzufedern, wollen wir mit dem Proberaum exklusiv für FLINTA Personen (Frauen/Lesben/Inter/Non-Binary/Trans/Agender) einen Raum schaffen, in dem sich gesellschaftlich marginalisierte Gruppen selbstbestimmt und eigenständig organisieren. Ziel des Unterfangens ist es, mittel- bzw. langfristig engagierte Plattendreherinnen* für einen gemeinsamen Austausch und die Vereinsarbeit zu gewinnen und ins Clubprogramm zu integrieren, damit die Würstchenbude hinter dem DJ Pult der villa in post-corona Zeiten ein Ende haben wird. Zu diesem Zweck konnten wir zwei Plattendreherinnen gewinnen, die gemeinsam mit euch das Thema Musik und Auflegen in verschiedenen Varianten (Analog, Digital) durchdeklinieren.
Voranmeldung bitte via Email an flinta@villawuller.de
Corona-Spielregeln (Stand 1.5.2022)
- Zumal die Pandemie politisch scheinbar bis auf weiteres für beendet erklärt wurde, wollen wir nicht länger gegen Windmühlen kämpfen. Fortan gilt also auch bei uns das Prinzip „Eigenverantwortung“, sprich:
- Wir wären dankbar, würdet ihr euch weiterhin zeitnah vor jeder Veranstaltung selbst testen. Ferner liegt es in eurem eigenen Interesse, nicht ohne vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2-Virus (inkl. Booster) teilzunehmen.
- Wer die Impfung grundsätzlich verweigert, ist nicht willkommen.
- Klopft mit uns auf Holz, dass sich das böse Erwachen von letztem Herbst dieses Jahr nicht wiederholen möge.
thu30jun20:00fällt ausYoung Mountain & WLOTSKonzert20:00
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Wird verschoben, neuer Termin folgt...
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Wird verschoben, neuer Termin folgt…
Sound
Screamo
sat02jul14:00Oy Vavoy!Kulturfestival14:00
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Das „Oy Vavoy!- Kulturfestival“ soll eine Suchbewegung nach neuen Formen der Prävention und Bekämpfung des Antisemitismus sein. Im Mittelpunkt stehen dabei Strategien, Taktiken und Formen der „Popkultur“. These ist hierbei,
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Infos
Das „Oy Vavoy!- Kulturfestival“ soll eine Suchbewegung nach neuen Formen der Prävention und Bekämpfung des Antisemitismus sein. Im Mittelpunkt stehen dabei Strategien, Taktiken und Formen der „Popkultur“. These ist hierbei, dass anhand des Gegenstandes der Popkultur auch der gesellschaftliche Zustand abgelesen werden und gleichsam als kritischer Spiegel fungieren kann. So fungiert das Festival als Möglichkeitsraum, in dem versucht wird aus dem reichen Fundus der (randständigen) Popkultur neue Formen der Antisemitismusprävention zu generieren.
OY VAVOY! – Das ist hebräisch und meint so viel wie „oh wie schrecklich“, das ist auch ein Ausdruck, der nach einer schönen Geschichte geäußert wird und dem eine Doppeldeutigkeit eigen ist.
14:00 Uhr | Workshop mit Jonas Engelmann:
»Dachau. Disney. Disco«. Die jüdische Farbe des Punk
»Kein Holocaust – kein Punk«, hat der amerikanische Musikjournalist Steven Lee Beeber einmal das Verhältnis von Punk und jüdischer Identität provokant zusammengefasst. In der Tat hatten viele der New Yorker Punks der Siebziger einen jüdischen Familien-Background, der wiederum Einzug gefunden hat in ihre Musik; Textzeilen wie »Eat kosher salami« von den Ramones oder Songs wie »Dachau Disney Disco« von Suicide zeugen davon. Ausgehend von solchen Songbeispielen soll im Workshop herausgearbeitet werden, inwieweit dieser frühe Punk die jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts reflektiert und die Shoah, Ausgrenzung und Verfolgung in seine Struktur integriert hat und so zu einem Medium der Erinnerung werden konnte, dass sich gleichzeitig einer Musealisierung des Erinnerns verweigert.
Anmeldungen im Vorfeld an: iia@uni-trier.de. Vor Ort wird es auch möglich sein, ohne Voranmeldung am Workshop teilzunehmen.
Jonas Engelmann ist studierter Literaturwissenschaftler, ungelernter Lektor und freier Journalist. Er hat über Gesellschaftsbilder im Comic promoviert, schreibt über Filme, Musik, Literatur, Feminismus, jüdische Identität und Luftmenschen für »Jungle World«, »nd. Der Tag«, »konkret«, »Zonic«, »Fabrikzeitung« und andere, lektoriert Bücher für den Ventil Verlag und gibt die »testcard« mit heraus.
18:00 Uhr | Podium
Punk, Judentum, Subversion und Empowerment
Am frühen Abend findet auf dem „Oy Vavoy!-Kulturfestival“ eine Podiumsdiskussion zu „Punk, Judentum, Subversion und Empowerment“ statt. Mit Elianna Renner (Künstlerin), Peter Waldmann (Stellvertretender Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Mainz / Privatdozent Uni Halle), Tobias Johann (Fanzine-Macher und Soziologe aus der Punkmetropole Neunkirchen/Saar) und Bijan Razavi (Bildungsreferent bei der Bildungsstätte Anne Frank und Mitarbeiter im Kompetenznetzwerk Antisemitismus) ist das Podium hochkarätig besetzt. In der Diskussion soll neben dem Verhältnis von Punk und Judentum, auch die Relevanz von Punk als identitätsstiftendes wie auch identitätsdestruierendes Medium besprochen werden. Zudem wird ein Blick auf „Jewishness im Punk“ in der Gegenwart geworfen und Erfahrungswerte ausgetauscht. Außerdem wird gefragt, inwiefern Punk als Medium sowohl einer kritischen Erinnerung an die Shoah als auch als Reservoir von Strategien und Methoden dienen kann, die für eine innovative Antisemitismusprävention genutzt werden können. Hier ist v.a. an die herrschaftskritischen Impulse von Punk zu denken.
20:00 Uhr | Punkrock-Konzert
Upfluss | Deäd Kätz | La Flemme
Rahmenprogramm
Im Vorfeld produzierten die Macher vom Ostsaarzorn-Fanzine eine Sondernummer „Jewishness im Punk“. Hier gab es Möglichkeiten des Mitmachens. Vor Ort wird die Sonderausgabe präsentiert.
Zudem werden befreundete zivilgesellschaftliche Akteur:innen vor Ort mit Ständen präsent sein. Etwa m*power aus Koblenz, zusammen1 aus Frankfurt, Kein Bock auf Nazis, der „Verein für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V.“ oder die AG Frieden.
Die Plakatausstellung „Aktuelle Erscheinungsformen des Antisemitismus“, die die IIA gemeinsam mit Studierenden der Universität Trier und dem „Verein für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V.“ entwickelt hat, wird ebenfalls zu sehen sein.
An Mitmachstationen bietet das Festival einen Stencil-Workshop an. Hier können selbst Stencils produziert werden. Daneben gibt es noch eine „Oy Vavoy!-Erzählwerkstatt“. Hier können interessierte Besucher:innen von eigenen Erlebnissen, Erfahrungen und Geschichten berichten, etwa im Kontext von Punk, Subkultur, Subversion und Empowerment sowie von Judentum.
Sound
Punkrock