for those who cannot sleep.
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Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen.- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
- Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
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Vielen Dank für eure Unterstützung!
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Stellungnahme zum Pogrom des 7. Oktobers
Wem schon einmal der zweifelhafte Genuss zuteil wurde, einem unserer wöchentlichen Plena beizuwohnen, wird womöglich nicht entgangen sein, dass wir bisweilen auch teamintern um eine zünftig ausgetragene Kontroverse nicht verlegen sind. Gänzlich unstrittig steht hingegen für uns fest:
Wir sind schockiert und betroffen von den vernichtungsantisemitischen Attacken der Hamas gegen israelische Zivilisten vom 7. Oktober. 1400 Menschen, darunter Frauen, Kinder, Holocaust-Überlebende, hingerichtet in ihren Häusern oder beim Feiern auf dem Supernova-Festival. Hunderte Menschen wurden als Geiseln genommen, 240 befinden sich noch immer in Gefangenschaft der Hamas im Gazastreifen. Jeden Tag werden bis heute Raketen wahllos auf die israelische Zivilbevölkerung abgeschossen.
Noch bevor Israel auf diese Kriegserklärung reagieren konnte, überschlugen sich schon die Reaktionen aus dem Umfeld linker Clubs, Radios, DJs und Feiervolk in Europa, die dieses größte Pogrom seit dem Holocaust zur antikolonialen Widerstandshandlung umlügen, leugnen oder in völliger Verdrehung der Tatsachen Israel einen Genozid unterstellen.
DJs, die schon bei uns gespielt haben, und Producer, deren Platten wir rauf und runter gespielt haben, entblödeten sich nicht, in die „From the river to the sea“-Chöre einzustimmen, ohne zu den israelischen Opfern ein Wort zu verlieren. Gäste, mit denen wir gemeinsam auf der Tanzfläche gestanden haben, teilten Bilder von Bulldozern am Grenzzaun oder rechtfertigten die Morde.
In einseitigem Pazifismus werden Israel die zivilen Opfer in Gaza angelastet und die Augen davor verschlossen, dass sie von der Hamas als menschliche Schutzschilde oder Märtyrer für die Propaganda längst zynisch einkalkuliert waren, als sie am 7. Oktober den Waffenstillstand brach.
Während aufgrund islamistischer und faschistischer Bedrohung hierzulande Synagogen unter Polizeischutz gestellt und Jüdinnen und Juden geraten wird, ihren Glauben nicht in der Öffentlichkeit kenntlich zu zeigen, gilt die Solidarität großer Teile der sich als progressiv ansehenden Clubszene nicht den Ravern vom Supernova-Festival, sondern ihren islamistischen Mördern.
In diesen bedrohlichen Zeiten stehen wir mit unseren jüdischen Gästen und all unseren Freunden, die Freunde und Familie in Israel haben. Wir hoffen auf die baldige Befreiung der Geiseln.
All jene, denen seit dem 7. Oktober nichts Besseres einfällt, als Freiheit für Palästina zu fordern und zur Hamas, Hisbollah und Islamischem Jihad zu schweigen; die keine Verurteilung des Terrors aussprechen können, ohne ein „aber“ hinteran zu schicken; die das Völkerrecht immer nur dann bemühen, wenn es darum geht, Israel das Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen: Wir werden nicht vergessen, wie ihr gefeiert und die Opfer verhöhnt habt!
Solidarität mit Israel! Free Gaza from Hamas!
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Stellungnahme zum Pogrom des 7. Oktobers
Wem schon einmal der zweifelhafte Genuss zuteil wurde, einem unserer wöchentlichen Plena beizuwohnen, wird womöglich nicht entgangen sein, dass wir bisweilen auch teamintern um eine zünftig ausgetragene Kontroverse nicht verlegen sind. Gänzlich unstrittig steht hingegen für uns fest:
Wir sind schockiert und betroffen von den vernichtungsantisemitischen Attacken der Hamas gegen israelische Zivilisten vom 7. Oktober. 1400 Menschen, darunter Frauen, Kinder, Holocaust-Überlebende, hingerichtet in ihren Häusern oder beim Feiern auf dem Supernova-Festival. Hunderte Menschen wurden als Geiseln genommen, 240 befinden sich noch immer in Gefangenschaft der Hamas im Gazastreifen. Jeden Tag werden bis heute Raketen wahllos auf die israelische Zivilbevölkerung abgeschossen.
Noch bevor Israel auf diese Kriegserklärung reagieren konnte, überschlugen sich schon die Reaktionen aus dem Umfeld linker Clubs, Radios, DJs und Feiervolk in Europa, die dieses größte Pogrom seit dem Holocaust zur antikolonialen Widerstandshandlung umlügen, leugnen oder in völliger Verdrehung der Tatsachen Israel einen Genozid unterstellen.
DJs, die schon bei uns gespielt haben, und Producer, deren Platten wir rauf und runter gespielt haben, entblödeten sich nicht, in die „From the river to the sea“-Chöre einzustimmen, ohne zu den israelischen Opfern ein Wort zu verlieren. Gäste, mit denen wir gemeinsam auf der Tanzfläche gestanden haben, teilten Bilder von Bulldozern am Grenzzaun oder rechtfertigten die Morde.
In einseitigem Pazifismus werden Israel die zivilen Opfer in Gaza angelastet und die Augen davor verschlossen, dass sie von der Hamas als menschliche Schutzschilde oder Märtyrer für die Propaganda längst zynisch einkalkuliert waren, als sie am 7. Oktober den Waffenstillstand brach.
Während aufgrund islamistischer und faschistischer Bedrohung hierzulande Synagogen unter Polizeischutz gestellt und Jüdinnen und Juden geraten wird, ihren Glauben nicht in der Öffentlichkeit kenntlich zu zeigen, gilt die Solidarität großer Teile der sich als progressiv ansehenden Clubszene nicht den Ravern vom Supernova-Festival, sondern ihren islamistischen Mördern.
In diesen bedrohlichen Zeiten stehen wir mit unseren jüdischen Gästen und all unseren Freunden, die Freunde und Familie in Israel haben. Wir hoffen auf die baldige Befreiung der Geiseln.
All jene, denen seit dem 7. Oktober nichts Besseres einfällt, als Freiheit für Palästina zu fordern und zur Hamas, Hisbollah und Islamischem Jihad zu schweigen; die keine Verurteilung des Terrors aussprechen können, ohne ein „aber“ hinteran zu schicken; die das Völkerrecht immer nur dann bemühen, wenn es darum geht, Israel das Recht auf Selbstverteidigung abzusprechen: Wir werden nicht vergessen, wie ihr gefeiert und die Opfer verhöhnt habt!
Solidarität mit Israel! Free Gaza from Hamas!
Remember COVID?
Nachfolgend die wohl vorerst letzte Aktualisierung unserer Corona-Spielregeln (Stand 1.5.2022):
- Zumal die Pandemie politisch scheinbar bis auf weiteres für beendet erklärt wurde, wollen wir nicht länger gegen Windmühlen kämpfen. Fortan gilt also auch bei uns das Prinzip „Eigenverantwortung“, sprich:
- Wir wären dankbar, würdet ihr euch weiterhin zeitnah vor jeder Veranstaltung selbst testen. Ferner liegt es in eurem eigenen Interesse, nicht ohne vollständigen Impfschutz gegen das SARS-CoV-2-Virus (inkl. Booster) teilzunehmen.
- Wer die Impfung grundsätzlich verweigert, ist nicht willkommen.
- Klopft mit uns auf Holz, dass sich das böse Erwachen von letztem Herbst dieses Jahr nicht wiederholen möge.
Godspeed.
Apropos Corona…
Kurz und knapp ein Update zu unseren Spielregeln in besagter Sache:
- Die Pandemie ist noch nicht überstanden, die Zahl der Neuinfektionen fortwährend hoch. Deshalb gilt mindestens bis Ende April bei uns weiterhin die 2G-Regel – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Grundimmunisierung gegen das SARS-CoV-2-Virus!
- Der Nachweis muss für uns digital via QR-Code mithilfe der CovPassCheck-App überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
- Zum bestmöglichen Schutze aller Mitspieler*innen würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch zudem zeitnah vor Veranstaltungsbeginn freiwillig selbst testet.
Stay safe and healthy.
Aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling
In Europa herrscht Krieg, die Inflation geht steil und abermals auch die Inzidenzen, obendrein steht eine dicke Energiekrise ins Haus und draußen ist das Wetter schön. Anstatt nun nervös irgendwo zwischen Endzeit- und Aufbruchsstimmung zu oszillieren, hätten freilich auch wir die gegenwärtige Verordnungsschmelze zum Ausklang eines elendig tristen, zweiten Corona-Winters gerne etwas unbefangener willkommen geheißen.
Die schnöde Klage steht uns jedoch nicht gut zu Gesicht und so wollen wir uns, zumindest für den Moment, nicht weiter von der eigenen Ohnmacht dumm machen lassen, sondern freuen uns viel mehr darüber, wenigstens innerhalb unseres bescheidenen Gestaltungsrahmens wieder relativ ungehindert wirken zu dürfen.
Also ja, die Show geht weiter, namentlich bereits diesen Samstag mit einer beschaulichen Speakeasy als Auftakt zu unserem großen Reopening am darauffolgenden Wochenende. Die kommenden Monate drehen wir dann richtig auf und planen jetzt schon fleißig für einen Sommer like it’s 2019 (oder besser, weil Projektförderung goes brrrt).
Aber aller Dinge Anfang ist ein Tag im Frühling, in dessen kalendarischen Beginn mit euch hineinzufeiern wir kaum noch erwarten können.
In diesem Sinne auf sehr bald,
euer villaWuller-Team
Tell us to shut down without telling us to shut down
In aller Kürze:
- Keine Clubnächte/Konzerte mehr, bis sich die Lage wieder entspannt.
- Stattdessen kleinere Formate, sofern die Umstände es zulassen.
- Wir sind sehr, sehr unzufrieden.
Zur Begründung:
Montag Abend, Krisensitzung. Wieder einmal. Thema heute: Die explodierenden Fallzahlen respektive die Beschlüsse der jüngsten Bund-Länder-Schalte. Frage: Was nun? Nach knapp zwei Stunden Für und Wider gerieren wir zu dem bangen Konsens, die Show zunächst weiter laufen zu lassen. Mit verschärften Maßnahmen, 2G plus Testung auch dann, wenn 2G only rechtlich noch möglich wäre. In etwa zeitgleich zwitschert’s beinahe beiläufig aus der Landeshauptstadt: Maskenpflicht überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, außer wenn’s brav am Plätzle hockt oder trinkt oder isst. Ja geil.
Fern liegt es uns, diese kleine Zusatznote im Kern anzugreifen. Sie ist in Anbetracht der Lage aus medizinischer Sicht natürlich sinnvoll und greift ja doch wahrscheinlich viel zu kurz. So oder so zeugt sie dank ihrer weihnachtsmarktgefälligen Ausnahmen abermals von einer gehörigen Portion politischer Feigheit vor der Konsequenz. Wehe denen, die das in der Praxis durchsetzen oder gar kontrollieren sollen. Geflissentlich scheißegal sein wird’s ohnehin all jenen, die schon auf die Einhaltung bereits bestehender Maßnahmen keinen Fick gegeben haben. Aber hey, wo kein Kläger, da kein Richter.
Indes haben auch wir null Bock, uns mit so rotzeblöden Fragestellungen wie „Ab wann trinkt Mensch im Sinne der Verordnung?“ herumzuschlagen, geschweige denn wollen wir euch allenthalben entnervt die Maske geradezuppeln müssen, wenn die Intervalle zwischen den Schlückchen gefühlt zu groß werden. Wir setzen daher jetzt um, was die Politik sich (noch) nicht einzufordern traut, und sagen bis auf weiteres sämtliche Veranstaltungen ab, bei denen mit erhöhtem Personenaufkommen auf engem Raum zu rechnen ist.
Ergo: Keine Clubnächte und Konzerte mehr, bis sich die Lage wieder halbwegs entspannt hat. Diese Entscheidung fällt uns alles andere als leicht, ist aber gegenwärtig die einzig Verantwortliche.
Und ja, wir sind angepisst. Gleichwohl des Winters Kälte nicht wahrhaben wollen hierzulande gewissermaßen Tradition ist, starren wir fassungslos auf diese unsäglich Ignoranz, mit der sich die hiesige Politik noch bis in den Herbst hinein aller wissenschaftlich-mahnenden Worte gar inbrünstig verwehrte. Konnte ja niemand ahnen, dass der Anteil jener Vollidioten, die ihren Kreuzzug gegen die Vernunft zuletzt noch bäuchlings intubiert proklamieren werden, irgendwann mal eine kritische Masse markiert. Außer vielleicht die fiesen Spielverderber, die es von Berufswegen besser wissen, aber die kann hier ja eh niemand leiden.
Ach je, ihr Lieben. Es ist, was es ist. Auf der Tanze sehen wir uns wohl im neuen Jahr erst wieder, hingegen zwischenzeitlich während des einen oder anderen Formats im kleineren Kreise noch, sofern die äußeren Umstände es zulassen. Infos folgen.
Bleibt gesund, holt euch euren Booster ab und haltet die Ohren steif.
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
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Event Type
All
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Ausstellung
Bike Treffpunkt
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Party
Politik Tresen
Theater
Umsonst & Draußen
Vortrag
Workshop
thu25apr17:00veloWullerBike Repaircafe17:00
Infos
REPAIRCAFÉ & TOUR DE SOUND Alle Reparaturen – von Bremse bis Gangschaltung – werden für nen kleinen Taler in die Solikasse erledigt. Werkzeug, Schläuche und gebrauchte Ersatzteile liegen bereit. Bei Anfragen bezüglich
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REPAIRCAFÉ & TOUR DE SOUND
Alle Reparaturen – von Bremse bis Gangschaltung – werden für nen kleinen Taler in die Solikasse erledigt. Werkzeug, Schläuche und gebrauchte Ersatzteile liegen bereit.
Bei Anfragen bezüglich Reparaturen schreibt die véloWuller Crew einfach via Facebook an!
fri26apr20:00Flittern & Vogel gegen GlasKonzert20:00
Infos
Vogel gegen Glas (Synthpop/Dreamo, Offenbach/Köln) Flittern (Pop/Punk, Köln)
Infos
Vogel gegen Glas (Synthpop/Dreamo, Offenbach/Köln)
Flittern (Pop/Punk, Köln)
Sound
Post-Punk, Synthpop
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