it's useless to play lullabies for those who cannot sleep.
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john cage
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for those who cannot sleep.
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john cage

aktuell

Save the Space!

Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen.  
  • Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
  • Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
  • Über eine Vereinsmitgliedschaft

Vielen Dank für eure Unterstützung!

Mehr Infos

◆︎ ◆︎ ◆︎

Apropos Corona…

Kurz und knapp ein Update zu unseren Spielregeln in besagter Sache:

  1. Die Pandemie ist noch nicht überstanden, die Zahl der Neuinfektionen fortwährend hoch. Deshalb gilt mindestens bis Ende April bei uns weiterhin die 2G-Regel – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Grundimmunisierung gegen das SARS-CoV-2-Virus!
  2. Der Nachweis muss für uns digital via QR-Code mithilfe der CovPassCheck-App überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
  3. Zum bestmöglichen Schutze aller Mitspieler*innen würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch zudem zeitnah vor Veranstaltungsbeginn freiwillig selbst testet.

Stay safe and healthy.

Save the Space!

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Apropos Corona…

Kurz und knapp ein Update zu unseren Spielregeln in besagter Sache:

  1. Die Pandemie ist noch nicht überstanden, die Zahl der Neuinfektionen fortwährend hoch. Deshalb gilt mindestens bis Ende April bei uns weiterhin die 2G-Regel – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Grundimmunisierung gegen das SARS-CoV-2-Virus!
  2. Der Nachweis muss für uns digital via QR-Code mithilfe der CovPassCheck-App überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
  3. Zum bestmöglichen Schutze aller Mitspieler*innen würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch zudem zeitnah vor Veranstaltungsbeginn freiwillig selbst testet.

Stay safe and healthy.

Hey YouTube-Algorithmus, du erratisch-paranoides Nervenbündel!

Nahezu perfekt wäre unsere Premiere gestern Abend verlaufen, hättest DU es nicht für nötig befunden, uns und unserem Publikum nach über 3 Stunden stabilstem Livestreaming wegen nur EINES gottverdammten Copyright Claims noch einmal gehörig in die Parade zu regnen. Den Broadcast bloß für die Zeit des beanstandeten Tracks zu unterbrechen, eine Veröffentlichung im Nachhinein zu unterbinden oder unserethalben gar komplett die Reißleine zu ziehen – es wäre ja alles wenigstens nachvollziehbar.

Hingegen grenzt es schon an advanced artificial sadism, den Stream noch eine Stunde weiter laufen zu lassen, nur um uns dann vollkommen random alle paar Minuten die Beine wegtreten zu können – und das ohne konkrete Auskunft darüber, was eigentlich gerade dein scheiß Problem ist!

Ergo: Fuck YouTube, wir wechseln zu Twitch!

Dieser Link gilt fortan übrigens als zentraler Anlaufpunkt für alle weiteren Streams – und speziell heute Abend um 19.00 für den Save the Space #2 – Drum´n´Bass – Live Stream mit Semuta, Myom & Rollo!

Villa goes LIVE!

Liebe Loide, zugegebenermaßen sind wir etwas spät dran, aber manchmal bremsen basisdemokratische Strukturen (wir leisten sie uns dennoch!), fragwürdige HomeOffice Maßnahmen und die leider altbekannte Lohnarbeit auch in Zeiten des gesellschaftlichen Ausnahmezustands. Darüber hinaus hat uns die Bereitstellung einer technisch soliden Infrastruktur die ein oder andere Minute gekostet und unsere Nerven ein wenig auf die Probe gestellt. Egal, denn pünktlich zur Premiere steht der Stream aus dem Hause villaWuller und damit legen wir den Grundstein für unsere Aktion #savethespace. Auf der Agenda stehen u.a. in dieser Woche der heutige Premierenschdream mit Nils, Philipp & Tobi und am Samstag eine Trommelbassabfahrt mit der tempo90 Crew feat. Rollo (de:cypher.). Und weil die Situation auch für uns recht prekär ist, würden wir uns über den ein oder anderen Spendentaler freuen. Bis später!

Fast mutet es an wie eine halbe Ewigkeit, da wir beschlossen hatten, dem zögerlichen Regierungsreigen der maximalen Fünfundsiebzig erst gar keine Tanzfläche zu bieten und stattdessen der Gefahr einer potentiellen Ausbreitung von COVID-19 auf unseren Veranstaltungen rigoros den Riegel vorzuschieben. In Maßstäben der Vorkrisenzeitrechnung ist hier freilich von kaum mehr als einer Woche die Rede, während dieses Zeitraums sich die Zahl der Neuinfektionen allein in Deutschland im übrigen noch einmal mehr als versechsfachte. Die unzweifelhafte Tatsache einer einzig richtigen Entscheidung hat sich trotzdem selten so beschissen angefühlt. Denn die Gründe, welche der internen Debatte hin zur letzten Konsequenz ehedem zumindest noch eine kontroverse Note gaben, wiegen unvermindert schwer. Wie vielen anderen Clubs und Kulturstätten, steht demnach auch unserem Verein das Wasser durch den finanziellen Totalausfall alleine dieses Monats gegenwärtig bis zum Hals. Zwar mögen uns nicht zuletzt die unlängst verabschiedeten 750 Milliarden durchaus zu verhaltenem Optimismus gereichen, die Misere am Ende vielleicht doch noch halbwegs unbeschadet überstehen zu können. Indes bleibt die Gleichung durchsetzt von vielen Unbekannten, zumal der weitere Verlauf der Pandemie schlechterdings kaum vorhersehbar scheint und wir, Stand Heute, noch nicht wissen, mit wie viel Liquiditätshilfen wir konkret und zu welchen Konditionen rechnen dürfen. Wenigstens erweist sich die Stadt bereits jetzt als durchaus kulante Vermieterin und kriegt es an dieser Stelle noch einmal dick von uns gedankt.

Aber genug der Jammerei, schließlich haben’s viele von euch gegenwärtig wohl auch nicht eben leicht. Die insbesondere zum Wochenende hin umso ärger mürbende kulturelle und soziale Isolation infolge der gegebenen Restriktionen ist da sicher nur ein Teilaspekt. Dennoch sehen wir gerade hierin ein bescheidenes Potential, euch und uns die Gesamtkackscheiße womöglich etwas erträglicher gestalten zu können – und obendrein vielleicht sogar der zunehmend diffusen Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität (und in die Villa) als veranschaulichender Vektor zu dienen. Abseits von Plena via Hangouts, Krisenthreads in Slack und Geduldsproben telefonischer Warteschleifen, arbeiten wir daher aktuell mit Hochdruck daran, demnächst regelmäßig den einen oder anderen Quadratmeter Wuller’scher Tanzfläche LIVE in eure heimischen Wohn- und WG-Zimmer zu streamen.

Obgleich für uns weitgehend technisches Neuland, sind wir in dieser Sache auch schon relativ weit fortgeschritten. Neben kleineren Optimierungen an Bild und Bitrate, müssen wir nun im Wesentlichen nur noch unser unter Last bisweilen leicht instabiles LTE in den Griff kriegen. Abhilfe in Form von robusterer Hardware ist aber unterwegs, weshalb wir zuversichtlich sind, euch sehr bald einen Termin bereits für diese Woche verkünden zu dürfen.

Bis dahin: Stay healthy, stay at home & stay tuned!

Shutdown

Liebes Publikum und Freund*innen der villaWuller,

aufgrund der Bestimmungen des Landes Rheinland-Pfalz zur Eindämmung des Infektionsrisikos (SARS-CoV2 / COVID-19) dürfen bis Ostern keine Veranstaltungen mit über 75 Teilnehmer*innen stattfinden. Unsere Clubnächte können daher in der gewohnten Form nicht stattfinden. Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, ist aber notwendig, um eure Sicherheit und die unserer Mitarbeiter*innen zu wahren, sowie die besonders gefährdeten Personen unserer Gesellschaft zu schützen.

Wir werden euch kulturell jedoch in den nächsten Wochen weiterhin ein Angebot machen. Das wird jedoch nicht einfach und funktioniert nur mit eurer Unterstützung.

Die villaWuller ist ein gemeinnütziger Kulturverein. Wir wollen keinen Profit generieren, sondern einen Raum für Kultur und Subkultur schaffen. Dennoch sind wir nicht unabhängig von Eintritten, Getränkeverkäufen, etc… Von den Einnahmen werden bspw. unsere Mitarbeiter*innen und DJs entlohnt, neue Technik angeschafft, Reparaturen durchgeführt und die Miete bezahlt. Ohne unsere Einnahmen sind wir, um unsere weitere Existenz zu sichern, auf Hilfe angewiesen und hoffen, dass sich die zuständigen Institutionen der Stadt Trier ihrer Verantwortung, nicht nur gegenüber den gemeinnützigen Kulturschaffenden in Trier bewusst werden.
Weiterhin hoffen wir auf eure Solidarität und werden euch in den nächsten Tagen über Optionen, die Villa zu unterstützen, informieren.

Passt auf euch auf!
euer villaWuller Team

Save the Space!

Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:
  • Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
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Vielen Dank für eure Unterstützung!

vorschau

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john cage

programm

apr '24

sat20apr(apr 20)23:55De:Cypher x TiefklangClubnacht23:55

thu25apr17:00veloWullerBike Repaircafe17:00

fri26apr20:00Flittern & Vogel gegen GlasKonzert20:00

sat27apr(apr 27)23:55LampenschwingenClubnacht23:55

tue30apr23:55maiWullereiClubnacht23:55

sat20apr(apr 20)23:55De:Cypher x TiefklangClubnacht23:55

thu25apr17:00veloWullerBike Repaircafe17:00

fri26apr20:00Flittern & Vogel gegen GlasKonzert20:00

sat27apr(apr 27)23:55LampenschwingenClubnacht23:55

tue30apr23:55maiWullereiClubnacht23:55

philosophie

Ziel des Spieles ist das gemeinsame Erleben.

Der Club sollte ein Raum sein, der darauf ausgerichtet ist, Musik intensiv erleben zu können und zusammen zu feiern. Jeder der Anwesenden sollte sich dabei als Teil des Clubs fühlen, damit bestenfalls alle eine gute Zeit haben und sich mitreißen lassen können. Damit das möglich sein kann, muss ein gewisser Konsens darüber herrschen, wo die Grenzen des Sich-gehen-Lassens liegen. Aus diesem Grund haben wir damals die Spielregeln formuliert, die als Plädoyer für einen bewussten Umgang miteinander beim gemeinsamen Erleben verstanden werden sollen.

Kommuniziert.

Im Club ist man niemals allein, man tritt mit anderen in Verbindung. Damit dieses Miteinander von allen möglichst intensiv erlebt wird, ist es wichtig, auf individuelle Grenzen anderer Rücksicht zu nehmen. Diese Grenzen zu erkennen fordert von jeder und jedem eine gewisse Sensibilität und Empathie. Was für den einen vielleicht unbedenkliches Verhalten ist, wird vom Gegenüber möglicherweise als unangenehm empfunden. Wie weit kann exzessives Tanzen gehen und wann beginnt der eigene Tanzstil andere am Tanzen zu hindern oder geht gar in absolutes Machogehabe über? Wo endet Flirten und wann beginnt verbale oder sogar körperliche Bedrängung? Wie lang ist ein blöder Spruch nur ein blöder Spruch und wann werden Gefühle verletzt?… * Nicht allein eure persönlichen Antworten auf diese Fragen sind dabei wichtig, sondern auch die der anderen Feiernden. Hört darauf, wenn euch signalisiert wird, dass euer Verhalten zu weit geht. Zögert ebenfalls nicht, deutlich zu machen, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Wenn das nicht hilft, wendet euch an das villaTeam an der Theke, Garderobe oder der Tür.

Genießt den Moment.

Fotografieren und Filmen ist bei uns verboten, weil wir möchten, dass die villaWuller ein Ort ist, an dem man sich zur Musik gehen lassen kann, ohne darauf achten zu müssen, wie man dabei aussieht. Aus gleichen Gründen gibt es auf der Tanzfläche kaum Licht und auf den Toiletten keine Spiegel. Fotos können nicht für die Zukunft bewahren, was man im Club erlebt, entzaubern durch Blitzen die Atmosphäre des Raums und schlimmstenfalls steht die Sorge um das Foto im Internet von morgen dem Erleben der Gegenwart im Weg.

Lasst euch drauf ein.

Wir geben uns größte Mühe, ein musikalisch interessantes Booking zu betreiben. Unsere DJs investieren viel Herzblut, Zeit und Geld, um euch mit dem besten Sound zu beschallen. Informiert euch im Vorfeld, in welche musikalische Richtung es geht und seid offen für Überraschungen. Wenn ihr mal an einem Abend mit der Musik nicht zurechtkommt, wird eine Beschwerde beim DJ oder ein Musikwunsch auch nichts mehr daran ändern. Und wie heißt es doch so schön in den Spielregeln? „Jeder Mitspieler ist für sich und andere verantwortlich.“ Feiert mit offenen Ohren und Augen. Passt aufeinander auf, und vor allem, kommuniziert! Tretet für die Spielregeln ein, wenn ihr denkt, dass es angebracht ist, und sprecht mit uns, wenn das alles nichts hilft. Wir können euch einen guten Rahmen bieten, aber eine gute Party, das seid ihr!

Für das gemeinsame Erleben!

Es gibt offensichtliche Widerwärtigkeiten, die uns leider schon im Alltag zu häufig begegnen und die wir daher wenigstens aus dem Club verbannt sehen wollen. Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.

spielregeln

spielregeln

1 Wer den Spielplatz betritt, spielt mit.
2 Es gibt keine Gegner*innen. Aggressionen und offensives Verhalten bleiben draußen.
Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und sonstige Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.
3 Jede*r Mitspieler*in ist für sich und andere verantwortlich.
4 Fotografieren und Filmen ist zur Wahrung der Privatsphäre verboten.
5 Illegales ist auch in der villaWuller illegal.
6 Die Musik spielt der/die DJ. Lasst euch drauf ein.
7 Wer die Regeln missachtet, muss heim.
1 Wer den Spielplatz betritt, spielt mit.
2 Es gibt keine Gegner*innen. Aggressionen und offensives Verhalten bleiben draußen.
Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und sonstige Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.
3 Jede*r Mitspieler*in ist für sich und andere verantwortlich.
4 Fotografieren und Filmen ist zur Wahrung der Privatsphäre verboten.
5 Illegales ist auch in der villaWuller illegal.
6 Die Musik spielt der/die DJ. Lasst euch drauf ein.
7 Wer die Regeln missachtet, muss heim.

Ziel des Spieles ist das gemeinsame Erleben.

Der Club sollte ein Raum sein, der darauf ausgerichtet ist, Musik intensiv erleben zu können und zusammen zu feiern. Jeder der Anwesenden sollte sich dabei als Teil des Clubs fühlen, damit bestenfalls alle eine gute Zeit haben und sich mitreißen lassen können. Damit das möglich sein kann, muss ein gewisser Konsens darüber herrschen, wo die Grenzen des Sich-gehen-Lassens liegen. Aus diesem Grund haben wir damals die Spielregeln formuliert, die als Plädoyer für einen bewussten Umgang miteinander beim gemeinsamen Erleben verstanden werden sollen.  

Kommuniziert.

Im Club ist man niemals allein, man tritt mit anderen in Verbindung. Damit dieses Miteinander von allen möglichst intensiv erlebt wird, ist es wichtig, auf individuelle Grenzen anderer Rücksicht zu nehmen. Diese Grenzen zu erkennen fordert von jeder und jedem eine gewisse Sensibilität und Empathie. Was für den einen vielleicht unbedenkliches Verhalten ist, wird vom Gegenüber möglicherweise als unangenehm empfunden. Wie weit kann exzessives Tanzen gehen und wann beginnt der eigene Tanzstil andere am Tanzen zu hindern oder geht gar in absolutes Machogehabe über? Wo endet Flirten und wann beginnt verbale oder sogar körperliche Bedrängung? Wie lang ist ein blöder Spruch nur ein blöder Spruch und wann werden Gefühle verletzt?… * Nicht allein eure persönlichen Antworten auf diese Fragen sind dabei wichtig, sondern auch die der anderen Feiernden. Hört darauf, wenn euch signalisiert wird, dass euer Verhalten zu weit geht. Zögert ebenfalls nicht, deutlich zu machen, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Wenn das nicht hilft, wendet euch an das villaTeam an der Theke, Garderobe oder der Tür.

Genießt den Moment.

Fotografieren und Filmen ist bei uns verboten, weil wir möchten, dass die villaWuller ein Ort ist, an dem man sich zur Musik gehen lassen kann, ohne darauf achten zu müssen, wie man dabei aussieht. Aus gleichen Gründen gibt es auf der Tanzfläche kaum Licht und auf den Toiletten keine Spiegel. Fotos können nicht für die Zukunft bewahren, was man im Club erlebt, entzaubern durch Blitzen die Atmosphäre des Raums und schlimmstenfalls steht die Sorge um das Foto im Internet von morgen dem Erleben der Gegenwart im Weg.

Lasst euch drauf ein.

Wir geben uns größte Mühe, ein musikalisch interessantes Booking zu betreiben. Unsere DJs investieren viel Herzblut, Zeit und Geld, um euch mit dem besten Sound zu beschallen. Informiert euch im Vorfeld, in welche musikalische Richtung es geht und seid offen für Überraschungen. Wenn ihr mal an einem Abend mit der Musik nicht zurechtkommt, wird eine Beschwerde beim DJ oder ein Musikwunsch auch nichts mehr daran ändern. Und wie heißt es doch so schön in den Spielregeln? „Jeder Mitspieler ist für sich und andere verantwortlich.“ Feiert mit offenen Ohren und Augen. Passt aufeinander auf, und vor allem, kommuniziert! Tretet für die Spielregeln ein, wenn ihr denkt, dass es angebracht ist, und sprecht mit uns, wenn das alles nichts hilft. Wir können euch einen guten Rahmen bieten, aber eine gute Party, das seid ihr!

Für das gemeinsame Erleben!

Es gibt offensichtliche Widerwärtigkeiten, die uns leider schon im Alltag zu häufig begegnen und die wir daher wenigstens aus dem Club verbannt sehen wollen. Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.

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Ziel des Spieles ist das gemeinsame Erleben.

Der Club sollte ein Raum sein, der darauf ausgerichtet ist, Musik intensiv erleben zu können und zusammen zu feiern. Jeder der Anwesenden sollte sich dabei als Teil des Clubs fühlen, damit bestenfalls alle eine gute Zeit haben und sich mitreißen lassen können. Damit das möglich sein kann, muss ein gewisser Konsens darüber herrschen, wo die Grenzen des Sich-gehen-Lassens liegen. Aus diesem Grund haben wir damals die Spielregeln formuliert, die als Plädoyer für einen bewussten Umgang miteinander beim gemeinsamen Erleben verstanden werden sollen.

Kommuniziert.

Im Club ist man niemals allein, man tritt mit anderen in Verbindung. Damit dieses Miteinander von allen möglichst intensiv erlebt wird, ist es wichtig, auf individuelle Grenzen anderer Rücksicht zu nehmen. Diese Grenzen zu erkennen fordert von jeder und jedem eine gewisse Sensibilität und Empathie. Was für den einen vielleicht unbedenkliches Verhalten ist, wird vom Gegenüber möglicherweise als unangenehm empfunden. Wie weit kann exzessives Tanzen gehen und wann beginnt der eigene Tanzstil andere am Tanzen zu hindern oder geht gar in absolutes Machogehabe über? Wo endet Flirten und wann beginnt verbale oder sogar körperliche Bedrängung? Wie lang ist ein blöder Spruch nur ein blöder Spruch und wann werden Gefühle verletzt?… * Nicht allein eure persönlichen Antworten auf diese Fragen sind dabei wichtig, sondern auch die der anderen Feiernden. Hört darauf, wenn euch signalisiert wird, dass euer Verhalten zu weit geht. Zögert ebenfalls nicht, deutlich zu machen, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Wenn das nicht hilft, wendet euch an das villaTeam an der Theke, Garderobe oder der Tür.

Genießt den Moment.

Fotografieren und Filmen ist bei uns verboten, weil wir möchten, dass die villaWuller ein Ort ist, an dem man sich zur Musik gehen lassen kann, ohne darauf achten zu müssen, wie man dabei aussieht. Aus gleichen Gründen gibt es auf der Tanzfläche kaum Licht und auf den Toiletten keine Spiegel. Fotos können nicht für die Zukunft bewahren, was man im Club erlebt, entzaubern durch Blitzen die Atmosphäre des Raums und schlimmstenfalls steht die Sorge um das Foto im Internet von morgen dem Erleben der Gegenwart im Weg.

Lasst euch drauf ein.

Wir geben uns größte Mühe, ein musikalisch interessantes Booking zu betreiben. Unsere DJs investieren viel Herzblut, Zeit und Geld, um euch mit dem besten Sound zu beschallen. Informiert euch im Vorfeld, in welche musikalische Richtung es geht und seid offen für Überraschungen. Wenn ihr mal an einem Abend mit der Musik nicht zurechtkommt, wird eine Beschwerde beim DJ oder ein Musikwunsch auch nichts mehr daran ändern. Und wie heißt es doch so schön in den Spielregeln? „Jeder Mitspieler ist für sich und andere verantwortlich.“ Feiert mit offenen Ohren und Augen. Passt aufeinander auf, und vor allem, kommuniziert! Tretet für die Spielregeln ein, wenn ihr denkt, dass es angebracht ist, und sprecht mit uns, wenn das alles nichts hilft. Wir können euch einen guten Rahmen bieten, aber eine gute Party, das seid ihr!

Für das gemeinsame Erleben!

Es gibt offensichtliche Widerwärtigkeiten, die uns leider schon im Alltag zu häufig begegnen und die wir daher wenigstens aus dem Club verbannt sehen wollen. Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.

spielregeln

1 Wer den Spielplatz betritt, spielt mit.
2 Es gibt keine Gegner*innen. Aggressionen und offensives Verhalten bleiben draußen.
Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und sonstige Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.
3 Jede*r Mitspieler*in ist für sich und andere verantwortlich.
4 Fotografieren und Filmen ist zur Wahrung der Privatsphäre verboten.
5 Illegales ist auch in der villaWuller illegal.
6 Die Musik spielt der/die DJ. Lasst euch drauf ein.
7 Wer die Regeln missachtet, muss heim.

ground rules

1 Thee who enters the playground complies with the rules.
2 There shall be no opponency inside. Hence, we strongly suggest you leave any aggressive behavior right at the doorstep.
This goes for racism, sexism, homo- and transphobia, antisemitism as well as any sort of physical or psychological violence. If that poses a problem for you, go party somewhere else.
3 All fellow players are responsible for themselves as well as others.
4 With regard to the privacy of each and every guest, taking pictures is strictly prohibited.
5 What's illegal on the outside is illegal in here as well.
6 Nobody but the DJ is in charge of the music. Just go with the flow.
7 Thee who is in violation of these rules has to leave.

resident djs

ichfahreschwarz

ichfahreschwarz is known for her diverse repertoire, she seamlessly navigates through an extensive range of styles and genres, spanning from ambient sounds to unyielding techno. Her disctintive sound is a harmonious blend of electro, EBM, post-punk, wave & techno, showcasing a skillfull balance in musical expression.

mary p.

sound: groovy, trippy & driving techno

MaryP has been part of the local techno scene in Trier since 2019. Her individualistic sound, which captivates every dancer on the floor, is characterized by its impulsive, playful, and groovy elements. Shaped by the influences of artists like Franco Rossi, Yuuta, Marcal, Nemoral and the imprint of labels like Suara, she has carefully crafted her sonic signature, enabling her to generate an unforgettable atmosphere on the dance floor.

Tobi Maletzke

Since the first days of Trier’s long standing and self-administered club for electronic music villaWuller, Tobi Maletzke has honed his craft as one of the few regulars behind the decks with a slightly different taste and musical approach. As a passionate music afficionado and record collector he has developed a strong emphasis on industrial driven, abstract and experimental sounds, with a penchant for functional electronic music somewhere between (straight forward) Techno, House and the so called hardcore continuum. In the light of this rather broad range of electronic music, Tobi Maletzke has gained a proclivity for playing the first hours (some people might call it warmUp), where he’s able to challenge established listening habits as well as to take responsibility for building a sensitive yet rock-solid fundament for the upcoming DJ. Furthermore Tobi Maletzke’ s still one of the driving forces behind the curtain. His strict policy in terms of programming, booking producers and DJs (sometimes well-known, sometimes exceptional musicians under the radar) has helped to maintain a vital spot for electronic music in a small city that’s, not just from a subcultural point of view, sometimes damn hard to take.

mortimer barten

techno & house

Lara Lacht

sound: techno, electro, downtempo

Lara started her musical journey behind the decks in summer 2021, being a passionate listener of electronic music and frequent visitor of Villa Wuller long before. Also being active in the club scene of the region for some years, organizing the Euphorika at Mauerpfeiffer for example, triggered her interest in musically participating as well. She since had many opportunities to play at different events and prove her sense of mixing and concepting a set. She found her way into Villa Wuller in 2022 and besides playing also became part of the team and the monthly Flinta workshop. Surfing between several technoid genres she loves a full and complex composition. Having started her way in downtempo, abstract and deep organic sounds as well as percussion based rhythms both with psychedelic influences might be her favorites. Lately synth and acid as well as hypnotic but also breakbeat elements began to play a role in her now more forward style. With her dynamic approach on storytelling within a mix, she invites the listener to dive into a sometimes more playful and soft, sometimes powerful and dark soundscape. Even beyond her musical work, Lara hopes to strengthen a more diverse representation of the local subculture, as well as its actors and actresses, and continue to actively shape it.

rollo

For more than 10 years Rollo has been trying his hand at being a bedroom DJ as well as playing and collecting music. In 2018, after 4 years full of unforgettable nights as a guest, he became part of the villaWuller team, first only behind the counter, then at the door or in the cloakroom. However, it quickly became clear that he also belongs behind the turntables. Since then he has been playing on a wide variety of formats. Known for his extravagant closing sets, from house to garage, from dubstep to grime, from techno to breaks, his record case includes everything. But his greatest passion is and remains drum and bass. With formats like de:cypher (Drum & Bass) and bassWuller (UK Bass) he has found a series of events where he can make the most of his record collection. As a part of the villaWuller booking team he also contributes to the programming of the club.

KOZSTUM

Kozstum has been DJing for over 15 years and has been playing at villaWuller since its inception. In his sets, he combines various genres, and his record collection encompasses music from all corners of electronic music. Whether it’s Dubstep, Broken Beats, Jungle, Dub, Reggae, House, Acid, Techno, Electro, Garage, UK Sound, Kozstum is always searching for the special records: deep sub-basses, dub production techniques, and weird, quirky rhythms can be found in many variations in his selection. Kozstum’s love for UK sounds led him to Bristol for a while, where he spent all his money at Idle Hands record store and immersed himself in the city’s nightlife. In addition to DJing, Kozstum also works on tracks and live sets with his modular synthesizer.

k/rsh

Through his initial work as a staff member during club nights at villaWuller, k/rsh discovered his passion for DJing. Since 2018, he has been a resident DJ at the club and has left his mark on its sound. While he initially played mainly industrial and EBM music, this has evolved into a rough, analog sound characterized by noise, heavy synths, and old-school drum machines. Nowadays, his repertoire includes Italo Disco, New Beat, and electro à la Bunker Den Haag, as well as more stripped-down, driving techno. As a resident DJ, k/rsh feels equally comfortable playing warm-up, closing, or peak-time sets. As an active member of the booking team and the club’s association, he contributes to the club’s relevance and success.

Döpp

sound: drum & bass

kulturverein

Als Berni Robert und Christian Schütt 2011 den Entschluss fassten, die villaWuller zu eröffnen, hatte ein anderer Club gerade geschlossen. Die Flucht nach vorn in der Judengasse, in der beide bisher mitgearbeitet hatten, bot ihnen am Ende immer weniger Möglichkeiten, noch Partys nach ihren Vorstellungen zu machen - allzu verwinkelt die Räume und viel zu dicht nebenan die Nachbarn, die am Wochenende vom Bass wachgehalten wurden. Nach dem Ende der Flucht nach vorn sahen viele Leute in Trier die Zeit gekommen, ein durchdachtes und ernsthafteres Clubprojekt zu beginnen. Ein Laden, der subkulturellen Sounds ein Zuhause bietet und in dem das Tanzen und die Musik oberste Priorität haben.  

Die neuen Räumlichkeiten am Schießgraben waren optimal: Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen ehemaligen Jazzclub begannen im Mai 2011 die Renovierungsarbeiten. Bei mehreren großen Umbauaktionen wurde der modrige Kork von den ehemaligen Studiowänden gerissen und machte Platz für Schallabsorber und -dämmungen. Der neu verlegte Holzboden sollte vom Bass vibrieren, sodass es alle beim Tanzen unter den Füßen spüren. Im Club sollte es keine Spiegel auf den Toiletten, keine Partyfotografen und Selfies, keine überteuerten Drinks und sonstige Dinge geben, die vom Wesentlichen ablenken. “There is simply an activity, sound and light.” (John Cage)

Durch das sehr ambitionierte Ziel, u.a. sich mit dem Publikum über relevante elektronische Musik auszutauschen, hat es der Club in den ersten sechs Jahren geschafft, einen Unterschied innerhalb der recht kargen Clublandschaft Triers zu machen. Inspiriert durch die zahlreichen und kritischen Erfahrungen aller Beteiligten innerhalb der elektronischen Musikszenerie wurde über Jahre ein Programm auf die Beine gestellt, das sich eben nicht hauptsächlich an wirtschaftlichen Kriterien orientieren soll. Diese grundsätzliche Ausrichtung, verbunden mit der Weigerung den Laden ständig mit "großen" und/oder gefälligen Bookings zu füllen, verlangte der Belegschaft und dem Betreiber jedoch ein erhöhtes Maß an Beharrlichkeit ab, die vor dem Hintergrund der ökonomischen Großwetterlage im Jahre 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. In diesem Jahr stand der Club vor einem Scheideweg: wird der Laden geschlossen oder soll er weitergeführt werden?

Tatsächlich hatte sich im Rahmen der hitzigen Diskussionen um den zukünftigen Weg die optimistische Fraktion durchgesetzt und sich in Eigenregie eine neue, angemessenere (wirtschaftliche) Struktur erarbeitet, um die Idee von Club und Clubkultur in Trier dauerhaft aufrecht zu erhalten. All diese Gedanken mündeten letztlich in die Gründung des Kulturvereins villaWuller e.V., der den Laden seit dem 03.05.2017 mit Hilfe von engagierten AktivistInnen sowie spendenden Vereinsmitgliedern in Eigenregie betreibt und sich das Ziel gesetzt hat, die Grundidee des Clubs weiterzuführen und darüber hinaus zu erweitern. Die traditionelle Clubnacht spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im monatlichen Programm und konzentriert sich zum einen auf ausgewählte PlattendreherInnen vor Ort und wagt zum anderen den Blick über den lokalen Tellerrand hinaus. Ziel des Spiels ist das gemeinsame Erleben von relevanter (elektronischer) Musik, die auch von engagierten PlattendreherInnen aus anderen Städten wie z.B. aus Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London, oder auch Bristol gefeiert und geschätzt wird. Der Fokus der monatlichen Programmgestaltung liegt auf Abwechslung und Kohärenz, denn kein Mensch braucht die beständige Wiederholung des Immergleichen. Darüber hinaus werden zahlreiche Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Producing, Platten- und Pedaldreherei sowie Diskussionsrunden, Hör- und Barabende veranstaltet, die das Programm der villaWuller um eine kulturelle sowie gemeinnützige Dimension ergänzen und somit die Leitidee „There is simply an activity, sound and light“ in einen angemessenen Kontext setzen.

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Als Berni Robert und Christian Schütt 2011 den Entschluss fassten, die villaWuller zu eröffnen, hatte ein anderer Club gerade geschlossen. Die Flucht nach vorn in der Judengasse, in der beide bisher mitgearbeitet hatten, bot ihnen am Ende immer weniger Möglichkeiten, noch Partys nach ihren Vorstellungen zu machen - allzu verwinkelt die Räume und viel zu dicht nebenan die Nachbarn, die am Wochenende vom Bass wachgehalten wurden. Nach dem Ende der Flucht nach vorn sahen viele Leute in Trier die Zeit gekommen, ein durchdachtes und ernsthafteres Clubprojekt zu beginnen. Ein Laden, der subkulturellen Sounds ein Zuhause bietet und in dem das Tanzen und die Musik oberste Priorität haben. Die neuen Räumlichkeiten am Schießgraben waren optimal: Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen ehemaligen Jazzclub begannen im Mai 2011 die Renovierungsarbeiten. Bei mehreren großen Umbauaktionen wurde der modrige Kork von den ehemaligen Studiowänden gerissen und machte Platz für Schallabsorber und -dämmungen. Der neu verlegte Holzboden sollte vom Bass vibrieren, sodass es alle beim Tanzen unter den Füßen spüren. Im Club sollte es keine Spiegel auf den Toiletten, keine Partyfotografen und Selfies, keine überteuerten Drinks und sonstige Dinge geben, die vom Wesentlichen ablenken. “There is simply an activity, sound and light." (John Cage)

Durch das sehr ambitionierte Ziel, u.a. sich mit dem Publikum über relevante elektronische Musik auszutauschen, hat es der Club in den ersten sechs Jahren geschafft, einen Unterschied innerhalb der recht kargen Clublandschaft Triers zu machen. Inspiriert durch die zahlreichen und kritischen Erfahrungen aller Beteiligten innerhalb der elektronischen Musikszenerie wurde über Jahre ein Programm auf die Beine gestellt, das sich eben nicht hauptsächlich an wirtschaftlichen Kriterien orientieren soll. Diese grundsätzliche Ausrichtung, verbunden mit der Weigerung den Laden ständig mit "großen" und/oder gefälligen Bookings zu füllen, verlangte der Belegschaft und dem Betreiber jedoch ein erhöhtes Maß an Beharrlichkeit ab, die vor dem Hintergrund der ökonomischen Großwetterlage im Jahre 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. In diesem Jahr stand der Club vor einem Scheideweg: wird der Laden geschlossen oder soll er weitergeführt werden?

Tatsächlich hatte sich im Rahmen der hitzigen Diskussionen um den zukünftigen Weg die optimistische Fraktion durchgesetzt und sich in Eigenregie eine neue, angemessenere (wirtschaftliche) Struktur erarbeitet, um die Idee von Club und Clubkultur in Trier dauerhaft aufrecht zu erhalten. All diese Gedanken mündeten letztlich in die Gründung des Kulturvereins villaWuller e.V., der den Laden seit dem 03.05.2017 mit Hilfe von engagierten AktivistInnen sowie spendenden Vereinsmitgliedern in Eigenregie betreibt und sich das Ziel gesetzt hat, die Grundidee des Clubs weiterzuführen und darüber hinaus zu erweitern. Die traditionelle Clubnacht spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im monatlichen Programm und konzentriert sich zum einen auf ausgewählte PlattendreherInnen vor Ort und wagt zum anderen den Blick über den lokalen Tellerrand hinaus. Ziel des Spiels ist das gemeinsame Erleben von relevanter (elektronischer) Musik, die auch von engagierten PlattendreherInnen aus anderen Städten wie z.B. aus Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London, oder auch Bristol gefeiert und geschätzt wird. Der Fokus der monatlichen Programmgestaltung liegt auf Abwechslung und Kohärenz, denn kein Mensch braucht die beständige Wiederholung des Immergleichen. Darüber hinaus werden zahlreiche Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Producing, Platten- und Pedaldreherei sowie Diskussionsrunden, Hör- und Barabende veranstaltet, die das Programm der villaWuller um eine kulturelle sowie gemeinnützige Dimension ergänzen und somit die Leitidee „There is simply an activity, sound and light“ in einen angemessenen Kontext setzen.

Als Berni Robert und Christian Schütt 2011 den Entschluss fassten, die villaWuller zu eröffnen, hatte ein anderer Club gerade geschlossen. Die Flucht nach vorn in der Judengasse, in der beide bisher mitgearbeitet hatten, bot ihnen am Ende immer weniger Möglichkeiten, noch Partys nach ihren Vorstellungen zu machen - allzu verwinkelt die Räume und viel zu dicht nebenan die Nachbarn, die am Wochenende vom Bass wachgehalten wurden. Nach dem Ende der Flucht nach vorn sahen viele Leute in Trier die Zeit gekommen, ein durchdachtes und ernsthafteres Clubprojekt zu beginnen. Ein Laden, der subkulturellen Sounds ein Zuhause bietet und in dem das Tanzen und die Musik oberste Priorität haben. Die neuen Räumlichkeiten am Schießgraben waren optimal: Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen ehemaligen Jazzclub begannen im Mai 2011 die Renovierungsarbeiten. Bei mehreren großen Umbauaktionen wurde der modrige Kork von den ehemaligen Studiowänden gerissen und machte Platz für Schallabsorber und -dämmungen. Der neu verlegte Holzboden sollte vom Bass vibrieren, sodass es alle beim Tanzen unter den Füßen spüren. Im Club sollte es keine Spiegel auf den Toiletten, keine Partyfotografen und Selfies, keine überteuerten Drinks und sonstige Dinge geben, die vom Wesentlichen ablenken. “There is simply an activity, sound and light.” (John Cage)

Durch das sehr ambitionierte Ziel, u.a. sich mit dem Publikum über relevante elektronische Musik auszutauschen, hat es der Club in den ersten sechs Jahren geschafft, einen Unterschied innerhalb der recht kargen Clublandschaft Triers zu machen. Inspiriert durch die zahlreichen und kritischen Erfahrungen aller Beteiligten innerhalb der elektronischen Musikszenerie wurde über Jahre ein Programm auf die Beine gestellt, das sich eben nicht hauptsächlich an wirtschaftlichen Kriterien orientieren soll. Diese grundsätzliche Ausrichtung, verbunden mit der Weigerung den Laden ständig mit "großen" und/oder gefälligen Bookings zu füllen, verlangte der Belegschaft und dem Betreiber jedoch ein erhöhtes Maß an Beharrlichkeit ab, die vor dem Hintergrund der ökonomischen Großwetterlage im Jahre 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. In diesem Jahr stand der Club vor einem Scheideweg: wird der Laden geschlossen oder soll er weitergeführt werden?

Tatsächlich hatte sich im Rahmen der hitzigen Diskussionen um den zukünftigen Weg die optimistische Fraktion durchgesetzt und sich in Eigenregie eine neue, angemessenere (wirtschaftliche) Struktur erarbeitet, um die Idee von Club und Clubkultur in Trier dauerhaft aufrecht zu erhalten. All diese Gedanken mündeten letztlich in die Gründung des Kulturvereins villaWuller e.V., der den Laden seit dem 03.05.2017 mit Hilfe von engagierten AktivistInnen sowie spendenden Vereinsmitgliedern in Eigenregie betreibt und sich das Ziel gesetzt hat, die Grundidee des Clubs weiterzuführen und darüber hinaus zu erweitern. Die traditionelle Clubnacht spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im monatlichen Programm und konzentriert sich zum einen auf ausgewählte PlattendreherInnen vor Ort und wagt zum anderen den Blick über den lokalen Tellerrand hinaus. Ziel des Spiels ist das gemeinsame Erleben von relevanter (elektronischer) Musik, die auch von engagierten PlattendreherInnen aus anderen Städten wie z.B. aus Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London, oder auch Bristol gefeiert und geschätzt wird. Der Fokus der monatlichen Programmgestaltung liegt auf Abwechslung und Kohärenz, denn kein Mensch braucht die beständige Wiederholung des Immergleichen. Darüber hinaus werden zahlreiche Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Producing, Platten- und Pedaldreherei sowie Diskussionsrunden, Hör- und Barabende veranstaltet, die das Programm der villaWuller um eine kulturelle sowie gemeinnützige Dimension ergänzen und somit die Leitidee „There is simply an activity, sound and light“ in einen angemessenen Kontext setzen.

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Anschrift

Kulturverein villaWuller e.V.
Ausoniusstrasse 2a
54290 Trier

Vertretung durch den Vorstand

Jan Walter (1. Vorsitzender)
Carolin Schäfer (1. stellv. Vors.)
Tobias Hewer (2. stellv. Vors.)
Alice Triolet (Finanzvorstand)

Eintragung im Vereinsregister

Registergericht: Wittlich
Registernummer: VR41368