for those who cannot sleep.
aktuell
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen.- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
- Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
- Über eine Vereinsmitgliedschaft
Vielen Dank für eure Unterstützung!
◆︎ ◆︎ ◆︎
Tell us to shut down without telling us to shut down
In aller Kürze:
- Keine Clubnächte/Konzerte mehr, bis sich die Lage wieder entspannt.
- Stattdessen kleinere Formate, sofern die Umstände es zulassen.
- Wir sind sehr, sehr unzufrieden.
Zur Begründung:
Montag Abend, Krisensitzung. Wieder einmal. Thema heute: Die explodierenden Fallzahlen respektive die Beschlüsse der jüngsten Bund-Länder-Schalte. Frage: Was nun? Nach knapp zwei Stunden Für und Wider gerieren wir zu dem bangen Konsens, die Show zunächst weiter laufen zu lassen. Mit verschärften Maßnahmen, 2G plus Testung auch dann, wenn 2G only rechtlich noch möglich wäre. In etwa zeitgleich zwitschert’s beinahe beiläufig aus der Landeshauptstadt: Maskenpflicht überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, außer wenn’s brav am Plätzle hockt oder trinkt oder isst. Ja geil.
Fern liegt es uns, diese kleine Zusatznote im Kern anzugreifen. Sie ist in Anbetracht der Lage aus medizinischer Sicht natürlich sinnvoll und greift ja doch wahrscheinlich viel zu kurz. So oder so zeugt sie dank ihrer weihnachtsmarktgefälligen Ausnahmen abermals von einer gehörigen Portion politischer Feigheit vor der Konsequenz. Wehe denen, die das in der Praxis durchsetzen oder gar kontrollieren sollen. Geflissentlich scheißegal sein wird’s ohnehin all jenen, die schon auf die Einhaltung bereits bestehender Maßnahmen keinen Fick gegeben haben. Aber hey, wo kein Kläger, da kein Richter.
Indes haben auch wir null Bock, uns mit so rotzeblöden Fragestellungen wie „Ab wann trinkt Mensch im Sinne der Verordnung?“ herumzuschlagen, geschweige denn wollen wir euch allenthalben entnervt die Maske geradezuppeln müssen, wenn die Intervalle zwischen den Schlückchen gefühlt zu groß werden. Wir setzen daher jetzt um, was die Politik sich (noch) nicht einzufordern traut, und sagen bis auf weiteres sämtliche Veranstaltungen ab, bei denen mit erhöhtem Personenaufkommen auf engem Raum zu rechnen ist.
Ergo: Keine Clubnächte und Konzerte mehr, bis sich die Lage wieder halbwegs entspannt hat. Diese Entscheidung fällt uns alles andere als leicht, ist aber gegenwärtig die einzig Verantwortliche.
Und ja, wir sind angepisst. Gleichwohl des Winters Kälte nicht wahrhaben wollen hierzulande gewissermaßen Tradition ist, starren wir fassungslos auf diese unsäglich Ignoranz, mit der sich die hiesige Politik noch bis in den Herbst hinein aller wissenschaftlich-mahnenden Worte gar inbrünstig verwehrte. Konnte ja niemand ahnen, dass der Anteil jener Vollidioten, die ihren Kreuzzug gegen die Vernunft zuletzt noch bäuchlings intubiert proklamieren werden, irgendwann mal eine kritische Masse markiert. Außer vielleicht die fiesen Spielverderber, die es von Berufswegen besser wissen, aber die kann hier ja eh niemand leiden.
Ach je, ihr Lieben. Es ist, was es ist. Auf der Tanze sehen wir uns wohl im neuen Jahr erst wieder, hingegen zwischenzeitlich während des einen oder anderen Formats im kleineren Kreise noch, sofern die äußeren Umstände es zulassen. Infos folgen.
Bleibt gesund, holt euch euren Booster ab und haltet die Ohren steif.
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
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In aller Kürze:
- Keine Clubnächte/Konzerte mehr, bis sich die Lage wieder entspannt.
- Stattdessen kleinere Formate, sofern die Umstände es zulassen.
- Wir sind sehr, sehr unzufrieden.
Zur Begründung:
Montag Abend, Krisensitzung. Wieder einmal. Thema heute: Die explodierenden Fallzahlen respektive die Beschlüsse der jüngsten Bund-Länder-Schalte. Frage: Was nun? Nach knapp zwei Stunden Für und Wider gerieren wir zu dem bangen Konsens, die Show zunächst weiter laufen zu lassen. Mit verschärften Maßnahmen, 2G plus Testung auch dann, wenn 2G only rechtlich noch möglich wäre. In etwa zeitgleich zwitschert’s beinahe beiläufig aus der Landeshauptstadt: Maskenpflicht überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, außer wenn’s brav am Plätzle hockt oder trinkt oder isst. Ja geil.
Fern liegt es uns, diese kleine Zusatznote im Kern anzugreifen. Sie ist in Anbetracht der Lage aus medizinischer Sicht natürlich sinnvoll und greift ja doch wahrscheinlich viel zu kurz. So oder so zeugt sie dank ihrer weihnachtsmarktgefälligen Ausnahmen abermals von einer gehörigen Portion politischer Feigheit vor der Konsequenz. Wehe denen, die das in der Praxis durchsetzen oder gar kontrollieren sollen. Geflissentlich scheißegal sein wird’s ohnehin all jenen, die schon auf die Einhaltung bereits bestehender Maßnahmen keinen Fick gegeben haben. Aber hey, wo kein Kläger, da kein Richter.
Indes haben auch wir null Bock, uns mit so rotzeblöden Fragestellungen wie „Ab wann trinkt Mensch im Sinne der Verordnung?“ herumzuschlagen, geschweige denn wollen wir euch allenthalben entnervt die Maske geradezuppeln müssen, wenn die Intervalle zwischen den Schlückchen gefühlt zu groß werden. Wir setzen daher jetzt um, was die Politik sich (noch) nicht einzufordern traut, und sagen bis auf weiteres sämtliche Veranstaltungen ab, bei denen mit erhöhtem Personenaufkommen auf engem Raum zu rechnen ist.
Ergo: Keine Clubnächte und Konzerte mehr, bis sich die Lage wieder halbwegs entspannt hat. Diese Entscheidung fällt uns alles andere als leicht, ist aber gegenwärtig die einzig Verantwortliche.
Und ja, wir sind angepisst. Gleichwohl des Winters Kälte nicht wahrhaben wollen hierzulande gewissermaßen Tradition ist, starren wir fassungslos auf diese unsäglich Ignoranz, mit der sich die hiesige Politik noch bis in den Herbst hinein aller wissenschaftlich-mahnenden Worte gar inbrünstig verwehrte. Konnte ja niemand ahnen, dass der Anteil jener Vollidioten, die ihren Kreuzzug gegen die Vernunft zuletzt noch bäuchlings intubiert proklamieren werden, irgendwann mal eine kritische Masse markiert. Außer vielleicht die fiesen Spielverderber, die es von Berufswegen besser wissen, aber die kann hier ja eh niemand leiden.
Ach je, ihr Lieben. Es ist, was es ist. Auf der Tanze sehen wir uns wohl im neuen Jahr erst wieder, hingegen zwischenzeitlich während des einen oder anderen Formats im kleineren Kreise noch, sofern die äußeren Umstände es zulassen. Infos folgen.
Bleibt gesund, holt euch euren Booster ab und haltet die Ohren steif.
Lagebericht & Live Streaming
Fast mutet es an wie eine halbe Ewigkeit, da wir beschlossen hatten, dem zögerlichen Regierungsreigen der maximalen Fünfundsiebzig erst gar keine Tanzfläche zu bieten und stattdessen der Gefahr einer potentiellen Ausbreitung von COVID-19 auf unseren Veranstaltungen rigoros den Riegel vorzuschieben. In Maßstäben der Vorkrisenzeitrechnung ist hier freilich von kaum mehr als einer Woche die Rede, während dieses Zeitraums sich die Zahl der Neuinfektionen allein in Deutschland im übrigen noch einmal mehr als versechsfachte. Die unzweifelhafte Tatsache einer einzig richtigen Entscheidung hat sich trotzdem selten so beschissen angefühlt. Denn die Gründe, welche der internen Debatte hin zur letzten Konsequenz ehedem zumindest noch eine kontroverse Note gaben, wiegen unvermindert schwer. Wie vielen anderen Clubs und Kulturstätten, steht demnach auch unserem Verein das Wasser durch den finanziellen Totalausfall alleine dieses Monats gegenwärtig bis zum Hals. Zwar mögen uns nicht zuletzt die unlängst verabschiedeten 750 Milliarden durchaus zu verhaltenem Optimismus gereichen, die Misere am Ende vielleicht doch noch halbwegs unbeschadet überstehen zu können. Indes bleibt die Gleichung durchsetzt von vielen Unbekannten, zumal der weitere Verlauf der Pandemie schlechterdings kaum vorhersehbar scheint und wir, Stand Heute, noch nicht wissen, mit wie viel Liquiditätshilfen wir konkret und zu welchen Konditionen rechnen dürfen. Wenigstens erweist sich die Stadt bereits jetzt als durchaus kulante Vermieterin und kriegt es an dieser Stelle noch einmal dick von uns gedankt.
Aber genug der Jammerei, schließlich haben’s viele von euch gegenwärtig wohl auch nicht eben leicht. Die insbesondere zum Wochenende hin umso ärger mürbende kulturelle und soziale Isolation infolge der gegebenen Restriktionen ist da sicher nur ein Teilaspekt. Dennoch sehen wir gerade hierin ein bescheidenes Potential, euch und uns die Gesamtkackscheiße womöglich etwas erträglicher gestalten zu können – und obendrein vielleicht sogar der zunehmend diffusen Hoffnung auf eine baldige Rückkehr zur Normalität (und in die Villa) als veranschaulichender Vektor zu dienen. Abseits von Plena via Hangouts, Krisenthreads in Slack und Geduldsproben telefonischer Warteschleifen, arbeiten wir daher aktuell mit Hochdruck daran, demnächst regelmäßig den einen oder anderen Quadratmeter Wuller’scher Tanzfläche LIVE in eure heimischen Wohn- und WG-Zimmer zu streamen.
Obgleich für uns weitgehend technisches Neuland, sind wir in dieser Sache auch schon relativ weit fortgeschritten. Neben kleineren Optimierungen an Bild und Bitrate, müssen wir nun im Wesentlichen nur noch unser unter Last bisweilen leicht instabiles LTE in den Griff kriegen. Abhilfe in Form von robusterer Hardware ist aber unterwegs, weshalb wir zuversichtlich sind, euch sehr bald einen Termin bereits für diese Woche verkünden zu dürfen.
Bis dahin: Stay healthy, stay at home & stay tuned!
Shutdown
Liebes Publikum und Freund*innen der villaWuller,
aufgrund der Bestimmungen des Landes Rheinland-Pfalz zur Eindämmung des Infektionsrisikos (SARS-CoV2 / COVID-19) dürfen bis Ostern keine Veranstaltungen mit über 75 Teilnehmer*innen stattfinden. Unsere Clubnächte können daher in der gewohnten Form nicht stattfinden. Diese Entscheidung fällt uns nicht leicht, ist aber notwendig, um eure Sicherheit und die unserer Mitarbeiter*innen zu wahren, sowie die besonders gefährdeten Personen unserer Gesellschaft zu schützen.
Wir werden euch kulturell jedoch in den nächsten Wochen weiterhin ein Angebot machen. Das wird jedoch nicht einfach und funktioniert nur mit eurer Unterstützung.
Die villaWuller ist ein gemeinnütziger Kulturverein. Wir wollen keinen Profit generieren, sondern einen Raum für Kultur und Subkultur schaffen. Dennoch sind wir nicht unabhängig von Eintritten, Getränkeverkäufen, etc… Von den Einnahmen werden bspw. unsere Mitarbeiter*innen und DJs entlohnt, neue Technik angeschafft, Reparaturen durchgeführt und die Miete bezahlt. Ohne unsere Einnahmen sind wir, um unsere weitere Existenz zu sichern, auf Hilfe angewiesen und hoffen, dass sich die zuständigen Institutionen der Stadt Trier ihrer Verantwortung, nicht nur gegenüber den gemeinnützigen Kulturschaffenden in Trier bewusst werden.
Weiterhin hoffen wir auf eure Solidarität und werden euch in den nächsten Tagen über Optionen, die Villa zu unterstützen, informieren.
Passt auf euch auf!
euer villaWuller Team
Save the Space!
Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen:- Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
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Vielen Dank für eure Unterstützung!
vorschau
Event Type
All
Aftershow Party
Ausstellung
Bike Treffpunkt
DJ Tresen
Flohmarkt
Goldsprint
Hörabend
Konzert
Live Stream
Open Air
Open Plenum
Party
Politik Tresen
Theater
Umsonst & Draußen
Vortrag
Workshop
tue03oct12:00FloormarktFlohmarkt12:00
Infos
Es ist wieder Zeit für einen kleinen Flohmarkt in gewohnt-gemütlicher Atmosphäre! Also kommt vorbei, stöbert und flaniert ein bisschen in und um die villaWuller herum.
Mehr
Infos
fri06oct20:30Hildegard von Binge Drinking & Sweat Like ChiantiKonzert20:30
Infos
DiscoDestruction3000 & villaWuller präsentieren: Hildegard von Binge Drinking (Synth-Wave/KrautPunk, Würzburg) Sweat Like Chianti (Italo-Pop, Trier) Mit Aftershow
Mehr
Infos
DiscoDestruction3000 & villaWuller präsentieren:
Hildegard von Binge Drinking (Synth-Wave/KrautPunk, Würzburg)
Sweat Like Chianti (Italo-Pop, Trier)
Mit Aftershow Party zum 20-jährigen DD3000-Jubiläum im Anschluss!
Einlass: 20:30
Konzertbeginn: 21:00
Aftershow Party: 23:30
Das wär’s dann: Nach zehn Jahren, sechs Platten und über 200 Shows ziehen sich Hildegard von Binge Drinking Ende 2023 in den schwarzen Tunnel zurück – aber nicht ohne vorher nochmal auf Abschieds- und Jubiläumstour zu gehen. Heißt: die wohl letzte Gelegenheit, das Duo nochmal live zu sehen. Save the date.
Zur Musik:
- „Faszinierende Mischung aus Postpunk und Kosmischer Musik.“ (Trust)
- “Zwischen Elektronik, Zombiprog und krautigem Punk.“ (Babyblaue Prog-Reviews)
- “Eine absurde, eigenwillige Mixtur aus Kraftwerk und Amon Düül.“ (Underdog Fanzine)
- “Diese Band tanzt Sie unter den Tisch” (BZ)
- “Der Rausch, die Mystik, geschickt in einen Dialog gesetzt mit dem Bandnamen: Hildegard von Binge Drinking, passend im Nonnenornat, machen einen heftigen Clash von Electro mit Krautrock.” (TAZ)
Sweat Like Chianti – das sind Pepito Spezzegutti & Bruno Calvera aus Trier. Das Duo hat sich dem dadaistischen Italo-Pop der späten 70er und frühen 80er gewidment und krabbelt extra zum DD3000-Jubiläum aus der Hängematte um endlich wieder ein Konzert zu spielen.
Sound
Post-Punk/Elektro & Italo-Pop
Sample
fri06oct(oct 6)23:3020 Jahre Disco DestructionKonzert Aftershow23:30
Infos
Die Aftershow- und Geburtstagsparty zum 20-jährigen DD3000-Jubiläum im Anschluss ans Konzert. Endlich alt!
Infos
Die Aftershow- und Geburtstagsparty zum 20-jährigen DD3000-Jubiläum im Anschluss ans Konzert.
Endlich alt!
Sound
Wave, Post Punk, Indie, Tanzmusik