it's useless to play lullabies for those who cannot sleep.
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    john cage
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    aktuell

    Save the Space!

    Wie viele andere Kulturstätten, so trifft der finanzielle Totalausfall im Zuge des Shutdowns auch uns mit voller Härte. Sofern euch ein Fortbestehen der villaWuller am Herzen liegt und ihr ein bisschen Kleingeld entbehren könnt, würden wir uns daher über eine Spende sehr freuen.  
    • Via Paypal (Bitte mit Hinweis, falls ihr eine Spendenquittung benötigt)
    • Per Überweisung mit Zweck "Spende": DE46585501300001093418
    • Über eine Vereinsmitgliedschaft

    Vielen Dank für eure Unterstützung!

    Mehr Infos

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    Apropos Corona…

    Kurz und knapp ein Update zu unseren Spielregeln in besagter Sache:

    1. Die Pandemie ist noch nicht überstanden, die Zahl der Neuinfektionen fortwährend hoch. Deshalb gilt mindestens bis Ende April bei uns weiterhin die 2G-Regel – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Grundimmunisierung gegen das SARS-CoV-2-Virus!
    2. Der Nachweis muss für uns digital via QR-Code mithilfe der CovPassCheck-App überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
    3. Zum bestmöglichen Schutze aller Mitspieler*innen würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch zudem zeitnah vor Veranstaltungsbeginn freiwillig selbst testet.

    Stay safe and healthy.

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    Apropos Corona…

    Kurz und knapp ein Update zu unseren Spielregeln in besagter Sache:

    1. Die Pandemie ist noch nicht überstanden, die Zahl der Neuinfektionen fortwährend hoch. Deshalb gilt mindestens bis Ende April bei uns weiterhin die 2G-Regel – kein Einlass ohne Nachweis über eine vollständige Grundimmunisierung gegen das SARS-CoV-2-Virus!
    2. Der Nachweis muss für uns digital via QR-Code mithilfe der CovPassCheck-App überprüfbar sein. Um verifizieren zu können, dass ihr mit deren Inhaber*in identisch seid, benötigen wir ferner einen gültigen Lichtbildausweis (Perso, Führerschein, Reisepass, etc.).
    3. Zum bestmöglichen Schutze aller Mitspieler*innen würden wir uns sehr freuen, wenn ihr euch zudem zeitnah vor Veranstaltungsbeginn freiwillig selbst testet.

    Stay safe and healthy.

    Was die unlängst dramatisch ansteigenden Neuinfektionszahlen bereits vermuten ließen, hat der heute inkraftgetretene „Lockdown Light“ nun gleichsam zementiert: 

    Unsere für kommenden Samstag angesetzte Jahresvollversammlung muss leider ausfallen!

    Ob beschlossene Neuverordnungen die „zweite Welle“ erfolgreich zu brechen vermögen und wir die Chose noch in diesem Jahr, sprich, irgendwann im Dezember werden nachholen können – wir wollen nicht drauf wetten, sondern laborieren stattdessen an den Plänen C und D: Die Mitgliederversammlung in 2021 hinein verschieben oder demnächst online abhalten. Problem: Erstes wird womöglich mit der „Einmal im Jahr“-Klausel unserer Satzung kollidieren, während uns allein der Gedanke an die Moderation von potentiell über 70 schrottigen Laptop-Mics in Jitsi oder Zoom nervös mit den Augenlidern zucken lässt. Überdies erweist sich die Umsetzung einer digitalen Zusammenkunft auch noch als juristisches Minenfeld, denn inwieweit besagte Konferenz-Tools den Anforderungen von Vereinsrecht und Datenschutzgrundverordnung hinreichend genügen, wird vielerorts ebenso angezweifelt, wie die Legitimität von Abstimmungen via Doodle und et al. Die wenigen hierfür „maßgeschneiderten“ Online-Portale hingegen löhnen teilweise am Tag so viel, wie die Miete des größten Saals der Tufa für eine ganze Woche, und das haben wir schlichtweg nicht im Budget.

    Apropos Budget: Zumal dem argen Joch praktisch sämtlicher Kultureinrichtungen unseres Schlag zunehmend eine Öffentlichkeit zuteil wird, mag es euch vielleicht umso mehr interessieren, wie es derzeit wohl um uns bestellt ist. Kurzum: Die kreative Zwangspause nebst ungewisser Perspektive frustriert zwar derbe und das überwiegend aus Anträgen bestehende Tagesgeschäft zerrt seinerseits an den Nerven. Anders als bei vielen nunmehr akut existenzbedrohten Clubs und Event-Locations ist die Lage bei uns aktuell aber noch relativ stabil. Wir sind demnach recht zuversichtlich, dank Überbrückungshilfe, der Stadt als kulanter Vermieterin und nicht zuletzt eurer treuen Unterstützung verhältnismäßig gut auch für einen längeren, entbehrungsreichen Winter gerüstet zu sein und werkeln überdies bereits jetzt an einem fulminanten Comeback im kommenden Frühjahr/Sommer sowie einem Interimsprogramm für die down time dazwischen. 

    Mehr hierzu wie zu vielem weiteren erfahrt ihr hoffentlich sehr bald auf der Mitgliederversammlung, wann und in welcher Form sie letztlich auch stattfinden möge. Wir halten euch auf dem Laufenden.

    Mitgliederversammlung 2020

    Liebe Mitglieder,

    hiermit laden wir euch herzlich (und gem. § 8 Abs. 4 unserer Satzung ordentlich) dazu ein, an der diesjährigen Mitgliederversammlung des Kulturverein villaWuller e.V. teilzunehmen.

    Sie findet statt am Samstag, den 07. November 2020 um 16:00 Uhr im großen Saal der TUFA Trier (Wechselstraße 4, 54290 Trier).

    Die vorläufige Tagesordnung sollte euch zwischenzeitlich via Email zugegangen sein. Wir bitten euch, etwaige Anträge zur Änderung der Tagesordnung bis spätestens eine Woche vor Versammlungsbeginn beim Vorstand einzureichen.

    WICHTIG: Damit wir angesichts der gegenwärtig wieder steigenden Neuinfektionen im Vorfeld besser kalkulieren und ggf. rechtzeitig umdisponieren können, bitten wir euch ferner, uns eure Teilnahmeabsicht ebenfalls bis eine Woche vorher via Email mitzuteilen. Denkt außerdem bitte unbedingt daran, eure Atemschutzmasken mitzubringen.

    Wir freuen uns auf euch!

    Exhaus bleibt!

    Die gesamte Belegschaft der Villa starrt immer noch fassungslos auf die heutige Berichterstattung zur Lage des ExHauses. So wie es derzeit aussieht, steht der Trägerverein vor einem ziemlich großen Scherbenhaufen und soll demnächst wohl aufgelöst werden. Nein, ihr habt euch nicht verlesen! Eine der zentralen Institutionen (!) der Trierer Jugendarbeit und -(sub)kultur wird es vielleicht bald nicht mehr geben. Es fallen Arbeitsplätze weg, den AktivistInnen, die Jahrelang wertvollste Arbeit, u.a. in Kunst und Kultur geleistet haben, wird die Arbeitsgrundlage entzogen. Der Verlust von Trägerverein und ExHaus reißt ein nicht zu fassendes Loch in die Trierer Kulturlandschaft. Da auch wir uns dieses Szenario beim besten Willen immer noch nicht vorstellen wollen und können, rufen wir euch dazu auf, morgen bei der Kundgebung ExHaus bleibt! zu erscheinen und gemeinsam für den Erhalt des Ladens zu kämpfen!

    …ungefähr so lässt sich auf eine Formel bringen, wie sich unser Stream Game in den nächsten Wochen entwickeln wird. tl;dr: Weniger DJ Sets, dafür mehr anderer Content und höhere production values.

    Alle weg? Dann weiter im Text. Also: Fortan gibt’s von uns nur noch einen regulären DJ-Stream pro Woche, namentlich immer Freitags ab 19.00 (außer auf der kommenden Mai Wullerei, da lassen’s unsere Allstars zur Feier des Tages bereits ab 17.00 scheppern). Diese Reduktion hat im wesentlichen zwei Gründe. Zum einen müssen wir nolens volens der Tatsache ins Auge blicken, dass der Shutdown für unseresgleichen wohl noch eine ganze Weile fortbestehen wird. Unser Pool an Residents ist indes begrenzt und mehr Abwechslung durch Bookings aktuell keine gangbare Option. Um mittelfristig Redundanzen zu vermeiden, halten wir es daher für sinnvoll, hier die Frequenz erst mal zu halbieren. Zum anderen ist euch wahrscheinlich nicht entgangen, dass inzwischen gefühlt ganz DJ-Deutschland die gängigen Streaming-Dienste aus ihren Küchen, Wohnzimmern und Clubs heraus mit Content geradezu flutet. Das ist an sich natürlich derbe nice und der kreative DIY-Spirit dahinter echt beeindruckend. Aber mal ehrlich: Langsam wird’s doch a bisserl unübersichtlich. Ferner hat der Tag nur 24 Stunden und ihr mighty fine folks da draußen an den Empfangsgeräten verfügt ebenfalls über eine begrenzte Aufnahmekapazität. Statt die daraus unweigerlich folgende Qual der Wahl bzw. Fragmentierung noch weiter zu befeuern, machen wir uns in der Hinsicht also zunächst etwas rarer, wollen die dadurch freigesetzten Kräfte indes schon bald in die Bestellung ungleich weniger beackerter Content-Felder fließen lassen.

    Eingedenk der traditionellen Vielfalt unseres herkömmlichen Programms abseits der Club-Nächte, mangelt es uns diesbezüglich an Ideen freilich nicht – von Konzerten über Workshops und Tutorials bis hin zu Diskussionsrunden und Vorträgen ist hier sicherlich eine Menge denk- und machbar. Zumal sich nicht jedes Format gleich gut von der analogen in die digitale Welt transferieren lässt bzw. womöglich der Anschaffung zusätzlicher technischer Mittel bedarf, möchten wir uns an dieser Stelle jedoch noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und sind überdies sehr offen für Wünsche, Anregungen und Konzepte eurerseits.

    Apropos technische Mittel: Sprichwörtlich aus der Not heraus geboren, beschränkt sich unser Streaming-Setup bislang noch wesentlich auf eine Webcam der gehobenen Mittelklasse, einen glorified Surf Stick sowie zwei Fotofunzeln Leuchtstärke Supernova. Gleichwohl wir meinen, damit fürs erste schon mal eine ganz brauchbare Ästhetik an den Start gebracht zu haben – zumindest eine zweite Kameraeinstellung täte der visuellen Abwechslung sicherlich nicht schlecht. Abhilfe leisten soll daher bereits in Kürze die Anschaffung einer Video Capture Card; die sind zwar momentan überall restlos und auf Monate hin ausverkauft, jedoch war uns das Glück nach einigem Hin- und Her zuletzt dann doch auf Kleinanzeigen hold. Mal schauen, was sich damit in Kombination mit einer DSLR so alles zaubern lässt.

    Ach und an die Möchtegernkrisengewinner da draußen, die erst den Markt leer kaufen, um die Dinger dann fürs Dreifache privat zu verticken: Go die in a ditch, you fucking soulless scavenger scum.

    Aber genug der warmen Worte.

    Stay safe & bis bald auf Twitch!

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    vorschau

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    john cage

    programm

    oct '23

    sat30sepSNRSClubnacht(sep 30) 23:55

    sun01oct11:00Post MeridiemClub Afterhour11:00

    tue03oct12:00FloormarktFlohmarkt12:00

    fri06oct20:30Hildegard von Binge Drinking & Sweat Like ChiantiKonzert20:30

    fri06oct(oct 6)23:3020 Jahre Disco DestructionKonzert Aftershow23:30

    sat07oct20:00Tathandlung & she squaredKonzert20:00

    sat07oct(oct 7)23:55Fixed & Fertig Birthday BashClubnacht23:55

    mon09oct20:00Divine Sentence, Conceal & PusKonzert20:00

    fri13oct20:00Listen ToHörabend20:00

    sat14oct14:00Ableton Beginner Workshop (Part 1)Workshop14:00

    sat14oct(oct 14)23:55Lekker DansenClubnacht23:55

    fri20oct20:00Proberaum - FINTAWorkshop20:00

    sat21oct20:00Schalko & Between OwlsKonzert20:00

    sat21oct(oct 21)23:55Jealous Lovers of HouseClubnacht23:55

    thu26oct17:00veloWullerBike Repaircafe17:00

    fri27oct20:00Proberaum - FFAWorkshop20:00

    sat28oct(oct 28)23:55bassWullerClubnacht23:55

    tue31octvillaWuller AllstarsClubnacht23:55

    tue03oct12:00FloormarktFlohmarkt12:00

    fri06oct20:30Hildegard von Binge Drinking & Sweat Like ChiantiKonzert20:30

    fri06oct(oct 6)23:3020 Jahre Disco DestructionKonzert Aftershow23:30

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    sat07oct(oct 7)23:55Fixed & Fertig Birthday BashClubnacht23:55

    mon09oct20:00Divine Sentence, Conceal & PusKonzert20:00

    fri13oct20:00Listen ToHörabend20:00

    sat14oct14:00Ableton Beginner Workshop (Part 1)Workshop14:00

    sat14oct(oct 14)23:55Lekker DansenClubnacht23:55

    fri20oct20:00Proberaum - FINTAWorkshop20:00

    sat21oct20:00Schalko & Between OwlsKonzert20:00

    sat21oct(oct 21)23:55Jealous Lovers of HouseClubnacht23:55

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    fri27oct20:00Proberaum - FFAWorkshop20:00

    sat28oct(oct 28)23:55bassWullerClubnacht23:55

    tue03oct12:00FloormarktFlohmarkt12:00

    fri06oct20:30Hildegard von Binge Drinking & Sweat Like ChiantiKonzert20:30

    fri06oct(oct 6)23:3020 Jahre Disco DestructionKonzert Aftershow23:30

    sat07oct20:00Tathandlung & she squaredKonzert20:00

    sat07oct(oct 7)23:55Fixed & Fertig Birthday BashClubnacht23:55

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    fri13oct20:00Listen ToHörabend20:00

    sat14oct14:00Ableton Beginner Workshop (Part 1)Workshop14:00

    sat14oct(oct 14)23:55Lekker DansenClubnacht23:55

    fri20oct20:00Proberaum - FINTAWorkshop20:00

    sat21oct20:00Schalko & Between OwlsKonzert20:00

    sat21oct(oct 21)23:55Jealous Lovers of HouseClubnacht23:55

    thu26oct17:00veloWullerBike Repaircafe17:00

    fri27oct20:00Proberaum - FFAWorkshop20:00

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    philosophie

    Ziel des Spieles ist das gemeinsame Erleben.

    Der Club sollte ein Raum sein, der darauf ausgerichtet ist, Musik intensiv erleben zu können und zusammen zu feiern. Jeder der Anwesenden sollte sich dabei als Teil des Clubs fühlen, damit bestenfalls alle eine gute Zeit haben und sich mitreißen lassen können. Damit das möglich sein kann, muss ein gewisser Konsens darüber herrschen, wo die Grenzen des Sich-gehen-Lassens liegen. Aus diesem Grund haben wir damals die Spielregeln formuliert, die als Plädoyer für einen bewussten Umgang miteinander beim gemeinsamen Erleben verstanden werden sollen.

    Kommuniziert.

    Im Club ist man niemals allein, man tritt mit anderen in Verbindung. Damit dieses Miteinander von allen möglichst intensiv erlebt wird, ist es wichtig, auf individuelle Grenzen anderer Rücksicht zu nehmen. Diese Grenzen zu erkennen fordert von jeder und jedem eine gewisse Sensibilität und Empathie. Was für den einen vielleicht unbedenkliches Verhalten ist, wird vom Gegenüber möglicherweise als unangenehm empfunden. Wie weit kann exzessives Tanzen gehen und wann beginnt der eigene Tanzstil andere am Tanzen zu hindern oder geht gar in absolutes Machogehabe über? Wo endet Flirten und wann beginnt verbale oder sogar körperliche Bedrängung? Wie lang ist ein blöder Spruch nur ein blöder Spruch und wann werden Gefühle verletzt?… * Nicht allein eure persönlichen Antworten auf diese Fragen sind dabei wichtig, sondern auch die der anderen Feiernden. Hört darauf, wenn euch signalisiert wird, dass euer Verhalten zu weit geht. Zögert ebenfalls nicht, deutlich zu machen, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Wenn das nicht hilft, wendet euch an das villaTeam an der Theke, Garderobe oder der Tür.

    Genießt den Moment.

    Fotografieren und Filmen ist bei uns verboten, weil wir möchten, dass die villaWuller ein Ort ist, an dem man sich zur Musik gehen lassen kann, ohne darauf achten zu müssen, wie man dabei aussieht. Aus gleichen Gründen gibt es auf der Tanzfläche kaum Licht und auf den Toiletten keine Spiegel. Fotos können nicht für die Zukunft bewahren, was man im Club erlebt, entzaubern durch Blitzen die Atmosphäre des Raums und schlimmstenfalls steht die Sorge um das Foto im Internet von morgen dem Erleben der Gegenwart im Weg.

    Lasst euch drauf ein.

    Wir geben uns größte Mühe, ein musikalisch interessantes Booking zu betreiben. Unsere DJs investieren viel Herzblut, Zeit und Geld, um euch mit dem besten Sound zu beschallen. Informiert euch im Vorfeld, in welche musikalische Richtung es geht und seid offen für Überraschungen. Wenn ihr mal an einem Abend mit der Musik nicht zurechtkommt, wird eine Beschwerde beim DJ oder ein Musikwunsch auch nichts mehr daran ändern. Und wie heißt es doch so schön in den Spielregeln? „Jeder Mitspieler ist für sich und andere verantwortlich.“ Feiert mit offenen Ohren und Augen. Passt aufeinander auf, und vor allem, kommuniziert! Tretet für die Spielregeln ein, wenn ihr denkt, dass es angebracht ist, und sprecht mit uns, wenn das alles nichts hilft. Wir können euch einen guten Rahmen bieten, aber eine gute Party, das seid ihr!

    Für das gemeinsame Erleben!

    Es gibt offensichtliche Widerwärtigkeiten, die uns leider schon im Alltag zu häufig begegnen und die wir daher wenigstens aus dem Club verbannt sehen wollen. Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.

    spielregeln

    spielregeln

    1Wer den Spielplatz betritt, spielt mit.
    2Es gibt keine Gegner*innen. Aggressionen und offensives Verhalten bleiben draußen.
    Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und sonstige Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.
    3Jede*r Mitspieler*in ist für sich und andere verantwortlich.
    4Fotografieren und Filmen ist zur Wahrung der Privatsphäre verboten.
    5Illegales ist auch in der villaWuller illegal.
    6Die Musik spielt der/die DJ. Lasst euch drauf ein.
    7Wer die Regeln missachtet, muss heim.
    1Wer den Spielplatz betritt, spielt mit.
    2Es gibt keine Gegner*innen. Aggressionen und offensives Verhalten bleiben draußen.
    Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und sonstige Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.
    3Jede*r Mitspieler*in ist für sich und andere verantwortlich.
    4Fotografieren und Filmen ist zur Wahrung der Privatsphäre verboten.
    5Illegales ist auch in der villaWuller illegal.
    6Die Musik spielt der/die DJ. Lasst euch drauf ein.
    7Wer die Regeln missachtet, muss heim.

    Ziel des Spieles ist das gemeinsame Erleben.

    Der Club sollte ein Raum sein, der darauf ausgerichtet ist, Musik intensiv erleben zu können und zusammen zu feiern. Jeder der Anwesenden sollte sich dabei als Teil des Clubs fühlen, damit bestenfalls alle eine gute Zeit haben und sich mitreißen lassen können. Damit das möglich sein kann, muss ein gewisser Konsens darüber herrschen, wo die Grenzen des Sich-gehen-Lassens liegen. Aus diesem Grund haben wir damals die Spielregeln formuliert, die als Plädoyer für einen bewussten Umgang miteinander beim gemeinsamen Erleben verstanden werden sollen.  

    Kommuniziert.

    Im Club ist man niemals allein, man tritt mit anderen in Verbindung. Damit dieses Miteinander von allen möglichst intensiv erlebt wird, ist es wichtig, auf individuelle Grenzen anderer Rücksicht zu nehmen. Diese Grenzen zu erkennen fordert von jeder und jedem eine gewisse Sensibilität und Empathie. Was für den einen vielleicht unbedenkliches Verhalten ist, wird vom Gegenüber möglicherweise als unangenehm empfunden. Wie weit kann exzessives Tanzen gehen und wann beginnt der eigene Tanzstil andere am Tanzen zu hindern oder geht gar in absolutes Machogehabe über? Wo endet Flirten und wann beginnt verbale oder sogar körperliche Bedrängung? Wie lang ist ein blöder Spruch nur ein blöder Spruch und wann werden Gefühle verletzt?… * Nicht allein eure persönlichen Antworten auf diese Fragen sind dabei wichtig, sondern auch die der anderen Feiernden. Hört darauf, wenn euch signalisiert wird, dass euer Verhalten zu weit geht. Zögert ebenfalls nicht, deutlich zu machen, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Wenn das nicht hilft, wendet euch an das villaTeam an der Theke, Garderobe oder der Tür.

    Genießt den Moment.

    Fotografieren und Filmen ist bei uns verboten, weil wir möchten, dass die villaWuller ein Ort ist, an dem man sich zur Musik gehen lassen kann, ohne darauf achten zu müssen, wie man dabei aussieht. Aus gleichen Gründen gibt es auf der Tanzfläche kaum Licht und auf den Toiletten keine Spiegel. Fotos können nicht für die Zukunft bewahren, was man im Club erlebt, entzaubern durch Blitzen die Atmosphäre des Raums und schlimmstenfalls steht die Sorge um das Foto im Internet von morgen dem Erleben der Gegenwart im Weg.

    Lasst euch drauf ein.

    Wir geben uns größte Mühe, ein musikalisch interessantes Booking zu betreiben. Unsere DJs investieren viel Herzblut, Zeit und Geld, um euch mit dem besten Sound zu beschallen. Informiert euch im Vorfeld, in welche musikalische Richtung es geht und seid offen für Überraschungen. Wenn ihr mal an einem Abend mit der Musik nicht zurechtkommt, wird eine Beschwerde beim DJ oder ein Musikwunsch auch nichts mehr daran ändern. Und wie heißt es doch so schön in den Spielregeln? „Jeder Mitspieler ist für sich und andere verantwortlich.“ Feiert mit offenen Ohren und Augen. Passt aufeinander auf, und vor allem, kommuniziert! Tretet für die Spielregeln ein, wenn ihr denkt, dass es angebracht ist, und sprecht mit uns, wenn das alles nichts hilft. Wir können euch einen guten Rahmen bieten, aber eine gute Party, das seid ihr!

    Für das gemeinsame Erleben!

    Es gibt offensichtliche Widerwärtigkeiten, die uns leider schon im Alltag zu häufig begegnen und die wir daher wenigstens aus dem Club verbannt sehen wollen. Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.

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    Ziel des Spieles ist das gemeinsame Erleben.

    Der Club sollte ein Raum sein, der darauf ausgerichtet ist, Musik intensiv erleben zu können und zusammen zu feiern. Jeder der Anwesenden sollte sich dabei als Teil des Clubs fühlen, damit bestenfalls alle eine gute Zeit haben und sich mitreißen lassen können. Damit das möglich sein kann, muss ein gewisser Konsens darüber herrschen, wo die Grenzen des Sich-gehen-Lassens liegen. Aus diesem Grund haben wir damals die Spielregeln formuliert, die als Plädoyer für einen bewussten Umgang miteinander beim gemeinsamen Erleben verstanden werden sollen.

    Kommuniziert.

    Im Club ist man niemals allein, man tritt mit anderen in Verbindung. Damit dieses Miteinander von allen möglichst intensiv erlebt wird, ist es wichtig, auf individuelle Grenzen anderer Rücksicht zu nehmen. Diese Grenzen zu erkennen fordert von jeder und jedem eine gewisse Sensibilität und Empathie. Was für den einen vielleicht unbedenkliches Verhalten ist, wird vom Gegenüber möglicherweise als unangenehm empfunden. Wie weit kann exzessives Tanzen gehen und wann beginnt der eigene Tanzstil andere am Tanzen zu hindern oder geht gar in absolutes Machogehabe über? Wo endet Flirten und wann beginnt verbale oder sogar körperliche Bedrängung? Wie lang ist ein blöder Spruch nur ein blöder Spruch und wann werden Gefühle verletzt?… * Nicht allein eure persönlichen Antworten auf diese Fragen sind dabei wichtig, sondern auch die der anderen Feiernden. Hört darauf, wenn euch signalisiert wird, dass euer Verhalten zu weit geht. Zögert ebenfalls nicht, deutlich zu machen, wenn ihr euch nicht wohl fühlt. Wenn das nicht hilft, wendet euch an das villaTeam an der Theke, Garderobe oder der Tür.

    Genießt den Moment.

    Fotografieren und Filmen ist bei uns verboten, weil wir möchten, dass die villaWuller ein Ort ist, an dem man sich zur Musik gehen lassen kann, ohne darauf achten zu müssen, wie man dabei aussieht. Aus gleichen Gründen gibt es auf der Tanzfläche kaum Licht und auf den Toiletten keine Spiegel. Fotos können nicht für die Zukunft bewahren, was man im Club erlebt, entzaubern durch Blitzen die Atmosphäre des Raums und schlimmstenfalls steht die Sorge um das Foto im Internet von morgen dem Erleben der Gegenwart im Weg.

    Lasst euch drauf ein.

    Wir geben uns größte Mühe, ein musikalisch interessantes Booking zu betreiben. Unsere DJs investieren viel Herzblut, Zeit und Geld, um euch mit dem besten Sound zu beschallen. Informiert euch im Vorfeld, in welche musikalische Richtung es geht und seid offen für Überraschungen. Wenn ihr mal an einem Abend mit der Musik nicht zurechtkommt, wird eine Beschwerde beim DJ oder ein Musikwunsch auch nichts mehr daran ändern. Und wie heißt es doch so schön in den Spielregeln? „Jeder Mitspieler ist für sich und andere verantwortlich.“ Feiert mit offenen Ohren und Augen. Passt aufeinander auf, und vor allem, kommuniziert! Tretet für die Spielregeln ein, wenn ihr denkt, dass es angebracht ist, und sprecht mit uns, wenn das alles nichts hilft. Wir können euch einen guten Rahmen bieten, aber eine gute Party, das seid ihr!

    Für das gemeinsame Erleben!

    Es gibt offensichtliche Widerwärtigkeiten, die uns leider schon im Alltag zu häufig begegnen und die wir daher wenigstens aus dem Club verbannt sehen wollen. Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homophobie, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.

    spielregeln

    1Wer den Spielplatz betritt, spielt mit.
    2Es gibt keine Gegner*innen. Aggressionen und offensives Verhalten bleiben draußen.
    Dazu zählen Rassismus, Sexismus, Homo-, Trans- und sonstige Queerfeindlichkeit, Antisemitismus, physische und psychische Gewalt. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann feiert woanders.
    3Jede*r Mitspieler*in ist für sich und andere verantwortlich.
    4Fotografieren und Filmen ist zur Wahrung der Privatsphäre verboten.
    5Illegales ist auch in der villaWuller illegal.
    6Die Musik spielt der/die DJ. Lasst euch drauf ein.
    7Wer die Regeln missachtet, muss heim.

    ground rules

    1Thee who enters the playground complies with the rules.
    2There shall be no opponency inside. Hence, we strongly suggest you leave any aggressive behavior right at the doorstep.
    This goes for racism, sexism, homo- and transphobia, antisemitism as well as any sort of physical or psychological violence. If that poses a problem for you, go party somewhere else.
    3All fellow players are responsible for themselves as well as others.
    4With regard to the privacy of each and every guest, taking pictures is strictly prohibited.
    5What's illegal on the outside is illegal in here as well.
    6Nobody but the DJ is in charge of the music. Just go with the flow.
    7Thee who is in violation of these rules has to leave.

    resident djs

    mortimer barten

    techno & house

    Tobi Maletzke

    Since the first days of Trier’s long standing and self-administered club for electronic music villaWuller, Tobi Maletzke has honed his craft as one of the few regulars behind the decks with a slightly different taste and musical approach. As a passionate music afficionado and record collector he has developed a strong emphasis on industrial driven, abstract and experimental sounds, with a penchant for functional electronic music somewhere between (straight forward) Techno, House and the so called hardcore continuum. In the light of this rather broad range of electronic music, Tobi Maletzke has gained a proclivity for playing the first hours (some people might call it warmUp), where he’s able to challenge established listening habits as well as to take responsibility for building a sensitive yet rock-solid fundament for the upcoming DJ. Furthermore Tobi Maletzke’ s still one of the driving forces behind the curtain. His strict policy in terms of programming, booking producers and DJs (sometimes well-known, sometimes exceptional musicians under the radar) has helped to maintain a vital spot for electronic music in a small city that’s, not just from a subcultural point of view, sometimes damn hard to take.

    mary p.

    sound: hard, trippy & driving techno

    Lara Lacht

    sound: techno, electro, downtempo

    Lara started her musical journey behind the decks in summer 2021, being a passionate listener of electronic music and frequent visitor of Villa Wuller long before. Also being active in the club scene of the region for some years, organizing the Euphorika at Mauerpfeiffer for example, triggered her interest in musically participating as well. She since had many opportunities to play at different events and prove her sense of mixing and concepting a set. She found her way into Villa Wuller in 2022 and besides playing also became part of the team and the monthly Flinta workshop. Surfing between several technoid genres she loves a full and complex composition. Having started her way in downtempo, abstract and deep organic sounds as well as percussion based rhythms both with psychedelic influences might be her favorites. Lately synth and acid as well as hypnotic but also breakbeat elements began to play a role in her now more forward style. With her dynamic approach on storytelling within a mix, she invites the listener to dive into a sometimes more playful and soft, sometimes powerful and dark soundscape. Even beyond her musical work, Lara hopes to strengthen a more diverse representation of the local subculture, as well as its actors and actresses, and continue to actively shape it.

    rollo

    For more than 10 years Rollo has been trying his hand at being a bedroom DJ as well as playing and collecting music. In 2018, after 4 years full of unforgettable nights as a guest, he became part of the villaWuller team, first only behind the counter, then at the door or in the cloakroom. However, it quickly became clear that he also belongs behind the turntables. Since then he has been playing on a wide variety of formats. Known for his extravagant closing sets, from house to garage, from dubstep to grime, from techno to breaks, his record case includes everything. But his greatest passion is and remains drum and bass. With formats like de:cypher (Drum & Bass) and bassWuller (UK Bass) he has found a series of events where he can make the most of his record collection. As a part of the villaWuller booking team he also contributes to the programming of the club.

    KOZSTUM

    Kozstum has been DJing for over 15 years and has been playing at villaWuller since its inception. In his sets, he combines various genres, and his record collection encompasses music from all corners of electronic music. Whether it’s Dubstep, Broken Beats, Jungle, Dub, Reggae, House, Acid, Techno, Electro, Garage, UK Sound, Kozstum is always searching for the special records: deep sub-basses, dub production techniques, and weird, quirky rhythms can be found in many variations in his selection. Kozstum’s love for UK sounds led him to Bristol for a while, where he spent all his money at Idle Hands record store and immersed himself in the city’s nightlife. In addition to DJing, Kozstum also works on tracks and live sets with his modular synthesizer.

    k/rsh

    Through his initial work as a staff member during club nights at villaWuller, k/rsh discovered his passion for DJing. Since 2018, he has been a resident DJ at the club and has left his mark on its sound. While he initially played mainly industrial and EBM music, this has evolved into a rough, analog sound characterized by noise, heavy synths, and old-school drum machines. Nowadays, his repertoire includes Italo Disco, New Beat, and electro à la Bunker Den Haag, as well as more stripped-down, driving techno. As a resident DJ, k/rsh feels equally comfortable playing warm-up, closing, or peak-time sets. As an active member of the booking team and the club’s association, he contributes to the club’s relevance and success.

    Döpp

    sound: drum & bass

    kulturverein

    Als Berni Robert und Christian Schütt 2011 den Entschluss fassten, die villaWuller zu eröffnen, hatte ein anderer Club gerade geschlossen. Die Flucht nach vorn in der Judengasse, in der beide bisher mitgearbeitet hatten, bot ihnen am Ende immer weniger Möglichkeiten, noch Partys nach ihren Vorstellungen zu machen - allzu verwinkelt die Räume und viel zu dicht nebenan die Nachbarn, die am Wochenende vom Bass wachgehalten wurden. Nach dem Ende der Flucht nach vorn sahen viele Leute in Trier die Zeit gekommen, ein durchdachtes und ernsthafteres Clubprojekt zu beginnen. Ein Laden, der subkulturellen Sounds ein Zuhause bietet und in dem das Tanzen und die Musik oberste Priorität haben.  

    Die neuen Räumlichkeiten am Schießgraben waren optimal: Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen ehemaligen Jazzclub begannen im Mai 2011 die Renovierungsarbeiten. Bei mehreren großen Umbauaktionen wurde der modrige Kork von den ehemaligen Studiowänden gerissen und machte Platz für Schallabsorber und -dämmungen. Der neu verlegte Holzboden sollte vom Bass vibrieren, sodass es alle beim Tanzen unter den Füßen spüren. Im Club sollte es keine Spiegel auf den Toiletten, keine Partyfotografen und Selfies, keine überteuerten Drinks und sonstige Dinge geben, die vom Wesentlichen ablenken. “There is simply an activity, sound and light.” (John Cage)

    Durch das sehr ambitionierte Ziel, u.a. sich mit dem Publikum über relevante elektronische Musik auszutauschen, hat es der Club in den ersten sechs Jahren geschafft, einen Unterschied innerhalb der recht kargen Clublandschaft Triers zu machen. Inspiriert durch die zahlreichen und kritischen Erfahrungen aller Beteiligten innerhalb der elektronischen Musikszenerie wurde über Jahre ein Programm auf die Beine gestellt, das sich eben nicht hauptsächlich an wirtschaftlichen Kriterien orientieren soll. Diese grundsätzliche Ausrichtung, verbunden mit der Weigerung den Laden ständig mit "großen" und/oder gefälligen Bookings zu füllen, verlangte der Belegschaft und dem Betreiber jedoch ein erhöhtes Maß an Beharrlichkeit ab, die vor dem Hintergrund der ökonomischen Großwetterlage im Jahre 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. In diesem Jahr stand der Club vor einem Scheideweg: wird der Laden geschlossen oder soll er weitergeführt werden?

    Tatsächlich hatte sich im Rahmen der hitzigen Diskussionen um den zukünftigen Weg die optimistische Fraktion durchgesetzt und sich in Eigenregie eine neue, angemessenere (wirtschaftliche) Struktur erarbeitet, um die Idee von Club und Clubkultur in Trier dauerhaft aufrecht zu erhalten. All diese Gedanken mündeten letztlich in die Gründung des Kulturvereins villaWuller e.V., der den Laden seit dem 03.05.2017 mit Hilfe von engagierten AktivistInnen sowie spendenden Vereinsmitgliedern in Eigenregie betreibt und sich das Ziel gesetzt hat, die Grundidee des Clubs weiterzuführen und darüber hinaus zu erweitern. Die traditionelle Clubnacht spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im monatlichen Programm und konzentriert sich zum einen auf ausgewählte PlattendreherInnen vor Ort und wagt zum anderen den Blick über den lokalen Tellerrand hinaus. Ziel des Spiels ist das gemeinsame Erleben von relevanter (elektronischer) Musik, die auch von engagierten PlattendreherInnen aus anderen Städten wie z.B. aus Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London, oder auch Bristol gefeiert und geschätzt wird. Der Fokus der monatlichen Programmgestaltung liegt auf Abwechslung und Kohärenz, denn kein Mensch braucht die beständige Wiederholung des Immergleichen. Darüber hinaus werden zahlreiche Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Producing, Platten- und Pedaldreherei sowie Diskussionsrunden, Hör- und Barabende veranstaltet, die das Programm der villaWuller um eine kulturelle sowie gemeinnützige Dimension ergänzen und somit die Leitidee „There is simply an activity, sound and light“ in einen angemessenen Kontext setzen.

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    Als Berni Robert und Christian Schütt 2011 den Entschluss fassten, die villaWuller zu eröffnen, hatte ein anderer Club gerade geschlossen. Die Flucht nach vorn in der Judengasse, in der beide bisher mitgearbeitet hatten, bot ihnen am Ende immer weniger Möglichkeiten, noch Partys nach ihren Vorstellungen zu machen - allzu verwinkelt die Räume und viel zu dicht nebenan die Nachbarn, die am Wochenende vom Bass wachgehalten wurden. Nach dem Ende der Flucht nach vorn sahen viele Leute in Trier die Zeit gekommen, ein durchdachtes und ernsthafteres Clubprojekt zu beginnen. Ein Laden, der subkulturellen Sounds ein Zuhause bietet und in dem das Tanzen und die Musik oberste Priorität haben. Die neuen Räumlichkeiten am Schießgraben waren optimal: Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen ehemaligen Jazzclub begannen im Mai 2011 die Renovierungsarbeiten. Bei mehreren großen Umbauaktionen wurde der modrige Kork von den ehemaligen Studiowänden gerissen und machte Platz für Schallabsorber und -dämmungen. Der neu verlegte Holzboden sollte vom Bass vibrieren, sodass es alle beim Tanzen unter den Füßen spüren. Im Club sollte es keine Spiegel auf den Toiletten, keine Partyfotografen und Selfies, keine überteuerten Drinks und sonstige Dinge geben, die vom Wesentlichen ablenken. “There is simply an activity, sound and light.” (John Cage)

    Durch das sehr ambitionierte Ziel, u.a. sich mit dem Publikum über relevante elektronische Musik auszutauschen, hat es der Club in den ersten sechs Jahren geschafft, einen Unterschied innerhalb der recht kargen Clublandschaft Triers zu machen. Inspiriert durch die zahlreichen und kritischen Erfahrungen aller Beteiligten innerhalb der elektronischen Musikszenerie wurde über Jahre ein Programm auf die Beine gestellt, das sich eben nicht hauptsächlich an wirtschaftlichen Kriterien orientieren soll. Diese grundsätzliche Ausrichtung, verbunden mit der Weigerung den Laden ständig mit "großen" und/oder gefälligen Bookings zu füllen, verlangte der Belegschaft und dem Betreiber jedoch ein erhöhtes Maß an Beharrlichkeit ab, die vor dem Hintergrund der ökonomischen Großwetterlage im Jahre 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. In diesem Jahr stand der Club vor einem Scheideweg: wird der Laden geschlossen oder soll er weitergeführt werden?

    Tatsächlich hatte sich im Rahmen der hitzigen Diskussionen um den zukünftigen Weg die optimistische Fraktion durchgesetzt und sich in Eigenregie eine neue, angemessenere (wirtschaftliche) Struktur erarbeitet, um die Idee von Club und Clubkultur in Trier dauerhaft aufrecht zu erhalten. All diese Gedanken mündeten letztlich in die Gründung des Kulturvereins villaWuller e.V., der den Laden seit dem 03.05.2017 mit Hilfe von engagierten AktivistInnen sowie spendenden Vereinsmitgliedern in Eigenregie betreibt und sich das Ziel gesetzt hat, die Grundidee des Clubs weiterzuführen und darüber hinaus zu erweitern. Die traditionelle Clubnacht spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im monatlichen Programm und konzentriert sich zum einen auf ausgewählte PlattendreherInnen vor Ort und wagt zum anderen den Blick über den lokalen Tellerrand hinaus. Ziel des Spiels ist das gemeinsame Erleben von relevanter (elektronischer) Musik, die auch von engagierten PlattendreherInnen aus anderen Städten wie z.B. aus Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London, oder auch Bristol gefeiert und geschätzt wird. Der Fokus der monatlichen Programmgestaltung liegt auf Abwechslung und Kohärenz, denn kein Mensch braucht die beständige Wiederholung des Immergleichen. Darüber hinaus werden zahlreiche Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Producing, Platten- und Pedaldreherei sowie Diskussionsrunden, Hör- und Barabende veranstaltet, die das Programm der villaWuller um eine kulturelle sowie gemeinnützige Dimension ergänzen und somit die Leitidee „There is simply an activity, sound and light“ in einen angemessenen Kontext setzen.

    Als Berni Robert und Christian Schütt 2011 den Entschluss fassten, die villaWuller zu eröffnen, hatte ein anderer Club gerade geschlossen. Die Flucht nach vorn in der Judengasse, in der beide bisher mitgearbeitet hatten, bot ihnen am Ende immer weniger Möglichkeiten, noch Partys nach ihren Vorstellungen zu machen - allzu verwinkelt die Räume und viel zu dicht nebenan die Nachbarn, die am Wochenende vom Bass wachgehalten wurden. Nach dem Ende der Flucht nach vorn sahen viele Leute in Trier die Zeit gekommen, ein durchdachtes und ernsthafteres Clubprojekt zu beginnen. Ein Laden, der subkulturellen Sounds ein Zuhause bietet und in dem das Tanzen und die Musik oberste Priorität haben. Die neuen Räumlichkeiten am Schießgraben waren optimal: Im etwas abseits der Innenstadt gelegenen ehemaligen Jazzclub begannen im Mai 2011 die Renovierungsarbeiten. Bei mehreren großen Umbauaktionen wurde der modrige Kork von den ehemaligen Studiowänden gerissen und machte Platz für Schallabsorber und -dämmungen. Der neu verlegte Holzboden sollte vom Bass vibrieren, sodass es alle beim Tanzen unter den Füßen spüren. Im Club sollte es keine Spiegel auf den Toiletten, keine Partyfotografen und Selfies, keine überteuerten Drinks und sonstige Dinge geben, die vom Wesentlichen ablenken. “There is simply an activity, sound and light.” (John Cage)

    Durch das sehr ambitionierte Ziel, u.a. sich mit dem Publikum über relevante elektronische Musik auszutauschen, hat es der Club in den ersten sechs Jahren geschafft, einen Unterschied innerhalb der recht kargen Clublandschaft Triers zu machen. Inspiriert durch die zahlreichen und kritischen Erfahrungen aller Beteiligten innerhalb der elektronischen Musikszenerie wurde über Jahre ein Programm auf die Beine gestellt, das sich eben nicht hauptsächlich an wirtschaftlichen Kriterien orientieren soll. Diese grundsätzliche Ausrichtung, verbunden mit der Weigerung den Laden ständig mit "großen" und/oder gefälligen Bookings zu füllen, verlangte der Belegschaft und dem Betreiber jedoch ein erhöhtes Maß an Beharrlichkeit ab, die vor dem Hintergrund der ökonomischen Großwetterlage im Jahre 2017 nicht mehr aufrechterhalten werden konnte. In diesem Jahr stand der Club vor einem Scheideweg: wird der Laden geschlossen oder soll er weitergeführt werden?

    Tatsächlich hatte sich im Rahmen der hitzigen Diskussionen um den zukünftigen Weg die optimistische Fraktion durchgesetzt und sich in Eigenregie eine neue, angemessenere (wirtschaftliche) Struktur erarbeitet, um die Idee von Club und Clubkultur in Trier dauerhaft aufrecht zu erhalten. All diese Gedanken mündeten letztlich in die Gründung des Kulturvereins villaWuller e.V., der den Laden seit dem 03.05.2017 mit Hilfe von engagierten AktivistInnen sowie spendenden Vereinsmitgliedern in Eigenregie betreibt und sich das Ziel gesetzt hat, die Grundidee des Clubs weiterzuführen und darüber hinaus zu erweitern. Die traditionelle Clubnacht spielt nach wie vor eine zentrale Rolle im monatlichen Programm und konzentriert sich zum einen auf ausgewählte PlattendreherInnen vor Ort und wagt zum anderen den Blick über den lokalen Tellerrand hinaus. Ziel des Spiels ist das gemeinsame Erleben von relevanter (elektronischer) Musik, die auch von engagierten PlattendreherInnen aus anderen Städten wie z.B. aus Köln, Leipzig, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Straßburg, Brüssel, London, oder auch Bristol gefeiert und geschätzt wird. Der Fokus der monatlichen Programmgestaltung liegt auf Abwechslung und Kohärenz, denn kein Mensch braucht die beständige Wiederholung des Immergleichen. Darüber hinaus werden zahlreiche Konzerte, Workshops und Veranstaltungen zum Thema Producing, Platten- und Pedaldreherei sowie Diskussionsrunden, Hör- und Barabende veranstaltet, die das Programm der villaWuller um eine kulturelle sowie gemeinnützige Dimension ergänzen und somit die Leitidee „There is simply an activity, sound and light“ in einen angemessenen Kontext setzen.

    impressum

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    Anschrift

    Kulturverein villaWuller e.V.
    Ausoniusstrasse 2a
    54290 Trier

    Vertretung durch den Vorstand

    Jan Walter (1. Vorsitzender)
    Carolin Schäfer (1. stellv. Vors.)
    Tobias Hewer (2. stellv. Vors.)
    Alice Triolet (Finanzvorstand)

    Eintragung im Vereinsregister

    Registergericht: Wittlich
    Registernummer: VR41368

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